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Heer kämpft in der Lavanter Forcha

Hochgebirgsjäger trainieren in Osttirol unter Beobachtung der Naturschützer.

Wenn der "Black Hawk" des österreichischen Bundesheeres die Osttiroler Berge umkreist, dann haben in diesen Tagen vor allem die heimischen Natürschützer ein Auge auf den donnernden Vogel, der – auch nach Meinung des Tiroler Umweltanwalts – jedenfalls nichts im Nationalpark zu beschützen hat, sondern dort eher stört.

Insgesamt vier Hubschrauber des Militärs sollten bei laufenden Manövern 360 Mal rund um den Großglockner landen, haben aber bislang darauf verzichtet: "Wir haben das Nationalparkgebiet in keinster Weise beflogen oder angetastet,“ erklärt Kommandant Gerhard Pfeifer und betont, man wolle zwar fliegen und landen, aber keinesfalls ohne Genehmigung des Landes.

Weniger zimperlich gingen die Gebirgsjäger in der Lavanter Forcha zur Sache, wo nach der Geräte- und Leistungsschau in der Haspinger Kaserne am Freitag, 25. Februar die Erstürmung eines Gebäudes geübt und vorgeführt wurde. Dolomitenstadt-Fotograf Philipp Brunner warf sich in die Schlacht und hat folgende Bilder mitgebracht:

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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