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Land sagt ja zum Kriterienkatalog

Regierung segnet Endfassung des 167 Seiten starken Regelwerkes ab.

Von links: LHStv Hannes Gschwentner, LH Günther Platter und LHStv Anton Steixner vor der Deklaration.
Künftig sollen die besten Projekte an den richtigen Standorten entstehen. Mit wenig Naturverbrauch viel Energie gewinnen, und das nach objektiven Kriterien - das ist das Ziel des frisch auf dem Tisch liegenden Leitfadens zur Beurteilung von Kraftwerksprojekten. In den kommenden 25 Jahren werden in Tirol bis zu 40 Prozent des energiewirtschaftlich nutzbaren Wasserkraftpotenzials ausgebaut. 95 Prozent der Tiroler Gewässerstrecken in Tirol bleiben von Kraftwerken unberührt. Mit ihrer Unterschrift besiegelten heute Vertreter von Politik, Sozialpartnerschaft, Energiewirtschaft und Gemeinden eine Deklaration zur künftigen Wasserkraftnutzung in Tirol. „Die Umwelt und die Wirtschaft sollten sich darüber freuen“, erklärte LHStv. Anton Steixner anlässlich der Präsentation des Kriterienkatalogs im Landhaus. „Auch wenn wir die Energie in Zukunft effizienter nutzen, gehen Prognosen davon aus, dass wir in hinkünftig mehr Energie brauchen werden. Gleichzeitig haben wir die Verpflichtung, auf die Natur Rücksicht zu nehmen“, fasst er die Spannungsfelder zusammen. Es gehe um eine ausgewogene und sinnvolle Nutzung der Ressource Wasser, erklärte auch LH Günther Platter. Das bedeute aber nicht, dass jeder Bach verbaut werden soll. Sowohl Platter als auch Steixner sehen im Kriterienkatalog ein Instrument, dass Tiroler Wasser in Tirol Hand bleibt. Voll hinter dem Kriterienkatalog steht auch Umweltreferent LHStv Hannes Gschwentner: „Wir haben ein gutes Instrument für die künftige Verwirklichung notwendiger Projekte.“

4 Postings

defregger
vor 13 Jahren

diese selbsherrliche, gutsherrenartiche övp filz ist einfach nur zum kotzen, allen voran der herr steixner!

biomasse, photovoltaik,solar,hackschnitzel,windkraft ect. es brauch keine quer beet verbindungen in andere täler, ect.

wann werden die schwarzen denn einmal gescheiter? ich vermute nie, außer der wähler fängt mal an zu denken!

 
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veronika
vor 13 Jahren

...man ist sich also einig, dass die firma tiwag leichter zu plegen geht, als eine klein strukturierte, breit aufgestellte "kleine quetschen - (energie-)wirtschaft" ;-)

...von demokratischer energiepolitik keine rede!!! zukünftige scenarien und möglichkeiten einbauen - nein! lieber machen wir den moloch noch größer, dann wird er wohl auch mehr abwerfen!? die kleinen quetschen sind nur lästig und wind schiebt man den vogelkundlern in die schuhe und sonne bringt eh nix, so nach dem moto...

...übrigens klar, wenn man die tiwag immer als den paradebetrieb in allen zeitungen des landes lobt, bekommt man in der zeit nach der politik auch einen bequemen posten...

...noch eines: wenn jemand einen parkplatz baut, dann bekommt er auflagen, was mit dem oberflächen wasser zu passieren hat, die tiwag kann ganze bäche in andere täler leiten und verstromen ... wo ist da sie verhältnismäßigkeit???

 
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anton2009
vor 13 Jahren

Ich empfehle allen Wissbegierigen zu diesem Thema den Besuch der Internetseite: dietiwag.org

 
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Detektor
vor 13 Jahren

Die Wirtschaft freut sich vielleicht (zumindest die Tunnelfräser und die Betonierer), die Umwelt sicher weniger, wenn in allen Talschaften die Gustostücke unserer Gewässer heraugeschnitten werden. Als ob es keine Biomasse gäbe, oder keine Sonne. Aber daran können politikerfreundliche Konzerne nicht so gut verdienen.

 
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