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Integrationsprojekt für junge Flüchtlinge

Konkrete Perspektiven für Jugendliche durch Projekt „Edelweiß“ im NP Hohe Tauern.

Von links: Sandro Giuliani (Jacobs Foundation), Naturschutzreferent LHStv Hannes Gschwentner, Bettina Schörgenhofer (Caritas Wien), Sozialreferent LR Gerhard Reheis und Werner Wurtscher (Präsident des Vereins der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern) präsentierten das Integrationsprojekt „Edelweiß“. Foto: Land Tirol/Reichkendler
Im Zentrum des Projektes stehen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die ohne Begleitung ihrer Eltern ihr Heimatland verlassen mussten und in Österreich ein Asylgesuch gestellt haben. Ihnen soll der Einstieg ins berufliche und soziale Leben in Österreich erleichtert werden. 20 Flüchtlinge im Alter von 16 bis 20 Jahren werden im Nationalpark Hohe Tauern in Tirol Land und Leute kennenlernen. Über individuelle Beratung, Praktika in Unternehmen und Bewerbungstrainings sowie Aktivitäten im Nationalpark  werden sie Einblicke in diverse Berufsfelder haben. Entwickelt wurde das einzigartige Projekt in Kooperation des Vereins „Freunde des Nationalparks“ mit der Caritas der Erzdiözese Wien, dem NP Hohe Tauern, dem Land Tirol, der Sigmund Freud Universität und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik. Tirols LHStv. und Nationalpark-Referent Hannes Gschwentner bei der Projektpräsentation am 7. April: „Die Einbindung in das Nationalparkprogramm ermöglicht einen interkulturellen Austausch über die Kontakte zu Betrieben und zur Bevölkerung vor Ort. Dies ist nicht nur für die jungen Menschen positiv, sondern auch eine Bereicherung für die Bevölkerung, die in der Region lebt.“ Durch das Projekt erhalte diese die Gelegenheit, die Lebenswelten der Flüchtlinge kennenzulernen.

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