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Feuerwehr St. Jakob hatte Grund zum Feiern

Zwei Jubiläen und ein saniertes Quartier, in das viel Arbeit investiert wurde.

Seit 110 Jahren gibt es die freiwillige Feuerwehr in St. Jakob und seit einer Dekade deren Nachwuchsabteilung, die Feuerwehrjugend. Neben diesen zwei Jubiläen gab es für die Brandbekämpfer im Defereggental noch einen weiteren Grund zum Feiern: nach sieben Monaten Umbauzeit, in denen auch 2000 Stunden unentgeltliche Eigenleistungen erbracht wurden, segnete Dekan Reinhold Pitterle am 14. Mai das um- und ausgebaute Feuerwehrquartier. Die Einsatzzentrale wurde vergrößert, eine Atemschutzwerkstätte eingerichtet, der Schulungs- und Kameradschaftsraum saniert und die sanitären Einrichtungen nach 35 Jahren auf neue hygienische Standards gebracht. Bürgermeister Gerald Hauser und Bezirksobfrau Olga Reisner feierten ebenso mit der jubilierenden Feuerwehr, wie Fahnenabordnungen aus zahlreichen Gemeinden des Iseltales und eine Delegation der Partnerfeuerwehr von Bad Tatzmannsdorf. Pünktlich zum Fest kam auch der Regen und damit die lang ersehnte Entwarnung nach einer brandgefährlichen Dürreperiode.
Neben Lienz hat in Osttirol nur die Feuerwehr St. Jakob eine Feuerwehrjugend. Fotos: Brunner Images
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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