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Rapid verliert daheim gegen Welzenegg 0:2

Kein spielerisches Ruhmesblatt gegen die abstiegsgefährdeten Klagenfurter.

Die Kärntner Abschiedskandidaten jubeln ...
Nach der starken Leistung im Auswärtsspiel gegen Maria Saal kam die 0:2 Heimniederlage gegen Welzenegg doch überraschend. Die erste Hälfte war geprägt durch viele Ungenauigkeiten im Spielaufbau beider Mannschaften. Welzenegg versuchte mit großem Einsatz zum Erfolg zu kommem, die Rapidler  kamen aus unerfindlichen Gründen nicht ins Spiel. In der 11. Minute konnte Welzenegg eine 4:2 Überzahl nach einem Eckball für Lienz nicht nutzen. In der 21. Minute kam Christopher Korber an der Strafraumgrenze zum Schuss, der dann aber knapp am langen Eck vorbeistrich. In der 40. Minute ging Welzenegg doch etwas überraschend 1:0 in Führung. Nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld der Rapidler spielten die Gäste einen schnellen Angriff über rechts mit genauem Pass in die Mitte auf  Rabl, der vom Elferpunkt unbedrängt keine Mühe hatte, den Ball im Tor unterzubringen. Die Führung der Gäste war zwar überraschend, aber nicht unverdient, weil Welzenegg, auch wegen der akuten Abstiegsgefahr, wesentlich engagierter spielte und die Heimischen einen grottenschlechten Tag erwischt hatten. In der zweiten Halbzeit versuchte Rapid mit wesentlich mehr Einsatz und Laufarbeit zu agieren, die Ungenauigkeiten im Aufbau und die Unsicherheiten im Defensivbereich, die schon in der ersten Hälfte sichtbar waren, konnten leider nicht abgestellt werden. Welzenegg zog sich ob der Führung zurück und versuchte immer wieder durch Konter, vom überragenden Almedin Hota eingeleitet, das vorentscheidende zweite Tor zu erzielen. Kein Spielglück hatte Rapid in der 53. Minute, als ein Freistoß von Stefan Karre vom sicheren Gästetormann gerade noch zur Ecke abgelenkt wurde. Stattdessen fiel in der 73.Minute das entscheidende 0:2. Nach einer Ecke für Welzenegg brachten die Rapidler den Ball nicht weit genug weg und Christopher Sallinger versenkte eine Flanke von links per Kopf zum 0:2. In der 90. Minute konnte Stefan Karre einen Welzenegg-Konter als letzter Mann nur mit einem Foul unterbinden und sah dafür die Rote Karte. Die einzig wirklich herausgespielte Torchance der Heimischen in Durchgang zwei hatte in der 94. Minute Daniel Ortner, sein Schuss wurde aber von Torhüter Sandner, weil zu zentral angetragen, problemlos gehalten. Der Schlusspfiff von Schiedsrichter Stefan Krassnitzer schien für beide Mannschaften eine Erlösung. Welzenegg kommt mit diesen drei Punkten dem Klassenerhalt ein gutes Stück näher und die Rapidler waren froh, dass ein Spiel, in dem einfach nichts gelingen wollte, vorbei war.
... und die Grünweißen haben das Nachsehen. Fotos: Brunner Images
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