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75-jähriger Bayer beim Kajakfahren ertrunken

Der erfahrene Wassersportler aus dem Allgäu war bei St. Johann i. W. in der Isel gekentert.

Der Mann aus Deutschland geriet in Stromschnellen und hatte keine Chance. Er wurde unter Wasser eingeklemmt und ertrank.
Nur noch tot geborgen werden konnte heute Nachmittag ein versierter deutscher Kajakfahrer, dem die Stromschnellen der hochwasserführenden Isel zum Verhängnis geworden sein dürften. Der 75-Jährige, der mit zwei Kollegen in Huben in den Fluss eingestiegen war, geriet nach rund eineinhalb Kilometern Fahrt in zwei Wasserwalzen und wurde dabei aus dem Kajak gezogen. Verzweifelt versuchte ein Kollege, dem Verunglückten zu helfen. Dieser lag zwischen Steinen eingeklemmt, mit dem Kopf unter Wasser, als die Männer der Freiwilligen Feuerwehr eintrafen. Sie zogen das Unfallopfer bei St. Johann aus dem Wasser. Die Rettungskräfte zweier Notarztteams bemühten sich über eine Stunde um das Leben des Mannes, alle Reanimationsversuche blieben jedoch erfolglos. Die Kajakkollegen werden vom Kriseninterventionsteam betreut. (Foto: EXPA/Groder)