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Bergnot am
Großglockner

Ein 42-jähriger Alpinist aus Tschechien und dessen 18jähriger Sohn stiegen am 17. Juli kurz vor 8.00 Uhr von der Stüdlhütte zum Stüdlgrat und über diesen gegen 9.00 Uhr in Richtung Gipfel auf. Da sie nur sehr langsam vorankamen, erreichten sie den Gipfel des Großglockners erst gegen 20.45 Uhr.

Als sie über den Normalweg zur Adlersruhe absteigen wollten, fanden sie auf Grund des dichten Nebels und der bereits eingetretenen Dunkelheit die Abstiegsroute nicht und setzten gegen 22.15 Uhr mittels Handy einen Notruf ab.

Der Bergführer und Hüttenwirt der Adlersruhe stiegen mit zwei weiteren Bergführern zur Unfallstelle auf und konnten trotz der schlechten Sicht- und Wetterverhältnisse noch vor Mitternacht die zwei erschöpften Alpinisten im Bereich des  Gipfels unverletzt antreffen und zurück zur Hütte bringen.