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Stadt der Kinder füllt sich mit Leben

Das Warten hat ein Ende. Die Kinderstadt Lienz 2011 ist eröffnet.

Nach dem letztjährigen Erfolg geht auch heuer wieder von 25. Juli bis 12. August 2011 in der Tennishalle Lienz die "Kinderstadt" über die Bühne. Zwischen 9 und 15 Uhr wird Betreuung, Versorgung und Unterhaltung für Kinder von 7 bis 15 geboten.
Monika Papesh mit Sohn Valentin
Vielversprechende Eröffnung Durch die von einer Trommel-Performance eingeleitete Eröffnungsveranstaltung führten Valentin, der Kinderstadt- Bürgermeister des Vorjahres, sowie das Maskottchen der Kinderstadt: der Rabe „Vincent“. Die Obfrau der Kinderfreunde Lienz, Birgit Gritzer, zeigt sich erfreut, dass die Kinderstadt auch heuer wieder zu Stande kommt: „Das Wichtigste ist es, dass die Kinder hier selbst ein Mitspracherecht haben. Sie können Ideen entwickeln und selbst mitgestalten!“ Projektleiterin Monika Papesh bedankte sich bei den Sponsoren, ohne die das Projekt „Kinderstadt“ nicht möglich wäre. Sponsorin Silvia Tauchmann, Geschäftsführerin von Kika Nußdorf-Debant zeigt sich hoch erfreut über die sinnvolle Beschäftigung, die die Kinder in der langen Ferienzeit von neun Wochen hier erfahren. Weiters machte Papesh auf die verschiedenen diesjährigen Neuerungen aufmerksam (Dolomitenstadt.at berichtete). Begeisterung der Kinder Nach der Vorstellung der MitarbeiterInnen – die alle eine pädagogische Ausbildung absolvieren – stürmten die Kinder begeistert aus dem Publikum in die Kinderstadt. Da blieb Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, selbst Mutter und Kinderstadtfan, kaum noch Zeit zur symbolischen Schlüsselübergae. Sie wünschte allen Kindern „viel Freude an den neuen Erfahrungen.“ Ein Gewinn für alle Beteiligten Neu ist heuer eine spezielle Kleinkindbetreuung. „Ich habe in der Kinderstadt nicht nur einen sinnvollen Sommerjob gefunde Dne Arbeitspraxis ist auch ein großer Vorteil für meine Ausbildung zur Kindergärtnerin!“,weiß die 17- jährige Lisa Mühlburger. Lena und Sophie, beide 7, aus Oberlienz sind begeistert: „Heute sind wir das erste Mal hier, aber ab jetzt wollen wir so oft wie möglich kommen!“ Alte Hasen sind dagegen bereits die drei Brüder Markus, Jakob und Simon: „Wir waren schon letztes Jahr in der Kinderstadt. Besonders freuen wir uns aufs Kino!“ Da freuen sich auch die Eltern. Mutter Angelika Moser sieht in der Betreuung durch die Kinderstadt nicht nur eine Entlastung: „Es ist auch schön zu wissen, dass sich meine Tochter hier sinnvoll und kreativ betätigen kann.“  
In der Kinderstadt haben die Kinder das Sagen, aber auch Verantwortung und spielerisch Aufgaben des täglichen (Erwachsenen-)Lebens zu bewältigen.

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