Blanik zahlte Fischers Essen im Haubenlokal
Am 10. Juli war Bundespräsident Heinz Fischer mit Gattin Margit auf einem Kurzbesuch in Lienz.
Das gemeinsame Mittagessen mit Bürgermeisterin Elisabeth Blanik im Parkhotel Tristacher See war nun im Rahmen des letzten Gemeinderates Inhalt einer Anfrage.
Gemeinderat Christian Steininger (VP) betonte, dass sich in der letzten Sitzung des Überprüfungsausschusses die Frage ergeben hätte, ob die Stadt Lienz für die Rechnung aufgekommen sein könnte.
7 Postings
@ansa Es waren nicht nur rote Gemeindepolitiker am Foto, zufällig, es war nur ein roter Gemeindepolitiker bei besagtem Essen vorhanden. So wars. Alles Kleinigkeiten, sicher, aber die Optik ... Naja und was die großen Probleme betrifft: Frau BM Blanik ist jetzt Bürgermeisterin. BM Hibler hat man vorgeworfen, er bringe nichts weiter. Und jetzt??? Das nur als Ergänzung.
....das kann doch wohl nicht wahr sein!! Haben die Gemeindepolitiker sonst keine anderen Probleme?? Da gibt es sicherlich mehr Themen die wichtiger wären: z.B.: Status M99, Verkehrsaufkommen, Hochstein, Dolomitenbad, Stadtsaal, Jugendzentrum, usw... Was ist mit dem Tourismus - wie hoch ist nun das Budget?...und für welche Aktivitäten wird dieses Budget verwendet??? Da werden hunderttausende bzw. Millionen von € ausgegeben - "verprasst". Diese Dinge sollten besser kontrolliert werden und sich nicht über eine Einladung aufregen oder das am Pressefoto nur rote Gemeindepolitiker zu sehen waren - sind wir im Kindergarten oder was???
Gerade vom Urlaub zurück lese ich "das". Ist ein Sturm im Wasserglas, sicher. Aber: wenn dieser Besuch und diese Einladung die Stadtregierung betroffen hätte, dann müssten alle eingeladen worden sein, auch die "Schwarzen" - waren sie aber nicht. Nur ein "Roter". Also alles nur privat - auch ok, obwohl aus den Presseberichten eigentlich nicht so erkennbar. Und beobachter52 liegt da dann völlig falsch - keine offizielle Sache. Das alles hätte aber vielleicht von vornherein abgeklärt werden sollen, auch durch BM DI Blanik. Und was den tollen Ausdruck "ans Bein pinkeln" betrifft: merkwürdigerweise ist die Freude stets groß, wenn man den Schwarzen "ans Leder kann" - sehr merkwürdig.
Richtig ist - alles nicht so wichtig. Mich stört nur wirklich, wie einseitig Vorkommnisse interpretiert werden.
was für ein unnötiger krawall um ein präsidenten essen! flüssig wie wasser, nämlich überflüssig die dikussion. wenn ein schwarzer bürgermeister bezahlt hätte, hätten die roten zoff gemacht? welch ein politisches depakel, mir wird schlecht bei der pfennigfuchserei, zumal es sich um den repräsentanten der republik österreich handelt. so teuer und gut, ist das hotel am trisatchersee auch wiederum nicht! herzlichst ihr
defregger!
In Tirol ist es Brauch, dass man einen Gast, der zu Besuch kommt, zum Essen einlädt. Und wenn dies nun der Herr Bundespräsident ist und die Stadt Lienz besucht, wird es wohl hoffentlich "Brauch" sein, dass auch er zum Essen eingeladen wird - von der Stadt Lienz (und nicht von der Frau Bürgermeister). Dafür gibt es im Jahreshaushalt sogenannte Verfügungsmittel ... Wenn die Gemeinderäte Rückgrat hätten, müssten sie der Bürgermeisterin das Geld zurückerstatten und in der Presse verkünden lassen: "Selbstverständlich war der Bundespräsident Gast unserer Stadt!" So ist es aber wirklich peinlich!
Wenn Sie, Herr Steininger schon im Prüfungsausschuss sitzen, dann hätten Sie das ja selber überprüfen können, ob die Bürgermeisterin die Bewirtungskosten selbst bezahlt hat. Weiter so Frau Bürgermeister, lassen Sie sich nicht an´s Bein pinkeln. Bei Einladungen der VP möchte ich nicht nachforschen wer das immer bezahlt hat.
... zur Lienzer-VP kann ich nur mehr den Kopf schütteln. Auch wenn Herr Fischer die Bürgermeisterin "persönliche" treffen wollte, wenn das Staatsoberhaupt zu Besuch ist, wird es wohl jedem Bürgermeister in Österreich zustehen, diesem ein Mittagessen zu bezahlen. Verfügungsmittel sind genau für solche Ausgaben da – sprich Representationsaufwand usw.. Damit (Presse-)Politik machen zu wollen, ist einfach nur mehr peinlich.
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