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Tauernbach-Projekt: Köll fordert Umplanung

Aufgrund massiven Widerstands gegen das bisher geplante Projekt, das ein Krafthaus am Auslauf der Proßeggklamm vorsah, brachte Matreis Bürgermeister Andreas Köll nun eine neue Variante ins Spiel.

Bei Verbleib der Wasserfassung bei der Schildalm soll nun am Froßnitzbach eine Kraftwerkstufe errichtet werden. Möglicher neuer Standort für das Krafthaus: bei der Pumpsation der TAL im Gewerbegebiet Gruben.

Parallel dazu könnten die Proßeggklamm und der Steinerbachfall revitalisiert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Für den Antrag um Variantenprüfung fehlt noch der erforderliche Beschluss. Er wird am kommenden Montag im Gemeinderat eingebracht werden, bevor er an LH Günther Platter und Bruno Wallnöfer von der TIWAG geht. Die Verlegung des Standortes würde das Kraftwerk zwar etwas weniger wirtschaftlich machen, es wären jedoch, so Köll, keine neuen Eingriffe in das Landschaftsbild erforderlich. Linktipp: weitere Artikel zum Kraftwerksbau

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