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Osttirol: Paradies für Tiere

Der Tiroler Umweltschutzbericht 2010 stellt Bezirk Lienz ein gutes Zeugnis aus.

297 Naturschutzverfahren wurden im vergangenen Jahr behandelt. „Ein Schwerpunkt der gutachterlichen Tätigkeit lag wie bereits in den Vorjahren auf dem Bau von Alm- und Forstwegen. Besonders stolz sind wir auch auf die Projekte des Nationalparks Hohe Tauern, der sich besonders für den Schutz und den Erhalt der Artenvielfalt im Nationalparkgebiet stark macht“, erklärt Bezirkshauptfrau Olga Reisner. Eulen und Spechte leben gerne in Osttirol, es wurden 15 Reviere von Raufuß-, sieben von Sperlingkäuzen, 22 von Dreizehen-, elf von Grau- und sechs Reviere von Schwarzspechten gezählt. Das bemerkenswerte Ergebnis des Artenschutzprojektes „Urforelle“ im Trojeralmtal und im Dorftal zeigte, dass die „Urforellen“ eine Größe von bis zu über 35 Zentimetern erreicht haben, geschlechtsreif sind und sich selbst fortpflanzen können. In Kals am Großglockner konnten die Bartgeierweibchen „Tschadin“ und „Figol“ in die Freiheit entlassen werden. Bei der Landschaftsplege erreichte Osttirol mit rund 1.000 Hektar kultivierter Fläche den 3. Platz. Auch bezüglich der Mülltrennung sind  die Osttiroler sehr gewissenhaft und schneiden gegenüber Innsbruck besonders gut ab. (Bild: Nationalpark Hohe Tauern)

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