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Jubelstimmung in der Unterliga

Nußdorf schlägt Magdalen 1:0, Matrei siegt mit 2:0 gegen Radenthein.

Philipp Fuchs tankt sich durch. Er erzielte das Siegestor für die Nußdorfer.
Der FCWR Nußdorf-Debant strotzte nach dem Auswärtssieg der vergangenen Woche vor Selbstbewusstsein und dominierte gegen den Magdalener Sportclub das Spielgeschehen im Aguntstadion von Beginn an klar. In der 13. Minute verhinderte die Querlatte eine schnelle Führung der Heimischen, die zwar gut spielten, aber mit etwas wenig Zug zum Tor und deshalb im Abschluss glanz- und glücklos blieben. Fazit: Nach 45 Minuten gingen die Kontrahenten torlos in die Kabinen. Nach der Pause versuchte Nußdorf mehr Druck zu machen und wurde belohnt. In der 71. Minute übernahm Philipp Fuchs volley einen Traumpass nach einer guten Angriffaktion der Osttiroler und stellte auf 1:0. Das war schließlich auch der Endstand. Es folgten zwar noch einige gute Szenen des FCWR, allerdings sah Thomas Unterassinger nach einem Foul in der 85. Minute Gelb/Rot und die Heimischen mussten alle Kräfte mobilisieren, um die drei Punkte in die Scheune zu fahren. Scheiber trifft doppelt im Tauernstadion Matchwinner im Tauernstadion war gegen den WSG Radenthein einmal mehr Rene Scheiber, der in der 29. Minute einen Elfer verwandelte und zehn Minuten vor dem Abpfiff mit seinem zweiten Treffer alles glatt machte. Radenthein musste ab der 41. Minute auf Markus Mikl verzichten, der sich unsportlich verhielt und dafür Geld/Rot sah. Die Kärntner hielten sich zwar auch mit zehn Mann wacker, wirklich gefährlich wurde es für Matrei aber eigentlich nie. Aus einem Konter fiel schließlich Scheibers zweiter Treffer und die Iseltaler hatten keine Schwierigkeiten mehr, die volle Punktzahl trocken nach Hause zu spielen.
Rene Scheiber (links) schoss Matrei mit zwei Treffern zum Sieg. Fotos: EXPA/Groder
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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