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Rapid unterliegt neuem Tabellenführer Spittal 1:2

Mit dem wohl verdienten, aber hart erkämpften 2:1 Heimsieg gegen die derzeit schwächelnden Rapidler konnte sich Spittal an die Tabellenspitze der Kärntner Liga setzen.

Von Beginn an war sichtbar für beide Mannschaften Vorsicht das Maß aller Dinge. So entwickelte sich ein Spiel, in welchem die Heimischen wohl optische Vorteile hatten, die zwingenden Aktionen waren auf beiden Seiten aber eine Rarität.

Als neutraler Zuseher konnte man vermuten, dass es sich hier um ein Freundschaftsspiel und nicht um ein Match handelte, wo die eine Mannschaft um die Tabellenführung spielte und die andere Mannschaft sich aus den Tiefen der Tabelle entfernen wollte. Nur zwei Mal in dieser gemütlichen ersten Hälfte gab es Grund zur Aufregung. Mit der ersten gelungenen Angriffsaktion konnte Spittal in der 12. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Einen Pass an der Strafraumgrenze nahm Thomas Lagler mustergültig mit und bezwang Rapid-Tormann Julian Weiskopf mit sattem Schuss aus etwa 14 Metern. Nach 38 Minuten gelang auch den Gästen aus Lienz eine flüssige Angriffsaktion über rechts, in der Daniel Ortner am Strafraum freigespielt wurde, den Ball aber nicht am herauseilenden Spittal-Tormann Daniel Huber vorbeibrachte. Der Ball sprang allerdings Senad Tiganj vor die Füße und dieser erzielte mit exaktem Schuss ins kurze Eck den Ausgleich für Rapid. Zur zweiten Hälfte traten die Heimischen wesentlich aggressiver auf und drückten Rapid tief in die eigene Hälfte. In dieser Phase fiel auch in der 62. Minute der Siegestreffer zum 2:1. Einen Schuss von 16 Meter durch das Gewirr an Beinen konnte Rapid-Torhüter Julian Weiskopf nur ablenken und wieder Thomas Lager drückte den Ball am langen Pfosten per Kopf über die Linie. Wohl versuchten die Rapidler nun etwas offensiver zu werden, haarsträubende Abspielfehler im Aufbau verhinderten aber meist gezielte Angriffe. Nur in der 76. Minute eröffnete sich für Emri Rexhepi eine tolle Möglichkeit, als er am Strafraum frei zum Ball kam, aber überhastet danebenschoss, statt in den Strafraum einzudringen. In der restlichen Zeit hatte Spittal kaum Probleme, den knappen Vorsprung bei strömendem Regen ins Trockene zu bringen.     

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