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Eishockeykrimi mit Happy End für Huben

Nach 0:3 Rückstand 5:4 Sieg gegen Velden. Valtiner als Penaltykiller.

Zum ersten Mal seit Jahren startete der UECR Huben auf heimischem Eis in die CHL-Saison. Erste Gastmannschaft war gleich Angstgegner USC Velden und die Kärntner machten ihrem Ruf alle Ehre. Beide Mannschaften starteten mit Elan, schossen aber bis kurz vor Schluss des ersten Drittels kein Tor. Innerhalb einer Minute vor dem Pfiff klingelte es dann aber zweimal im heimischen Tor. Michael Sbardellatti und Alfred Groyer waren die Torschützen. 0:2 für Velden. Im zweiten Abschnitt setzte zunächst Sbardellatti einen weiteren Treffer zum 0.3 in den Hubener Drahtkasten, bevor Jiri Broz den Bann brach und den ersten Saisontreffer der Eisbären erzielte. Hoffnung regte sich – und wurde im Keim erstickt: Im Unterzahlspiel gegen Ende des ersten Drittel zog Velden wieder auf 1:4 davon. Was dann kam, verdient wirklich die Bezeichnung Eishockeykrimi. Im letzten Abschnitt zeigten die Heimischen, wo technisch und konditionell im Iseltal der Hammer hängt. Zunächst verkürzte Roland Keller auf 2:4. Dann rissen zwei sensationelle Treffer durch Mario Volkan und Martin Unterlercher das Publikum von den Sitzen. 4:4. Penalty für die Gäste – ein Nervenkrieg, den Thomas Valtiner im Kasten der Hubener gewann. Der Neuzugang hielt, was man sich von ihm versprach und setzte nach der torlosen Verlängerung noch eins drauf. Er parierte zwei weitere Penaties und Huben verließ das Eis als 5.4 Sieger. UECR Huben : USC Velden    5:4 n.P. (0:2),(1:2),(3:0),(1:0) Tore: Jiri Broz (2), Roland Kellner, Mario Volkan, Martin Unterlercher bzw. Michael Sbardellatti (2), Alfred Groyer, Josef Sulzbacher Schiedsrichter: Podlesnik; Mair, Schatz Hier einige Szenen aus dem Spiel, fotografiert von Philipp Brunner:
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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