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Großalarm auf dem Tristacher See

Person brach ein und wurde von privaten Helfern gerettet.

Foto: Brunner
Obwohl das Eis auf dem Tristacher See offziell freigegeben und laut Messungen der Stadt 15 Zentimeter dick ist, brach am Nachmittag des 4. Dezember ein 60-jähriger Eisläufer ein. Nach Angaben der Polizei hatte er die gesicherte, freigegebene Eisfläche verlassen. Mit einer Leiter und einem Seil zogen private Helfern den Mann sofort aus dem eiskalten Wasser, die Einsatzkräfte konnten umkehren. Der Unfall löste einen Großalarm aus, neben der Feuerwehr, Rotem Kreuz und der Wasserrettung Lienz war auch der C7-Hubschrauber im Einsatz. In den gekennzeichneten Segmenten ist die Eisdecke des Sees sicher. An manchen Stellen schmelzen aufsteigende Gärgase, verursacht durch Holz auf dem Grund des Sees, bis zu 50 cm große Löcher aus der Eisdecke. Sie sind mit Verkehrshütchen gekennzeichnet.
15 Zentimeter Eisdecke tragen problemlos die Eisläufer auf dem See. Die Absperrungen zu missachten kann aber fatale Folgen haben. Foto: Bacher/Dolomitenstadt