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M99-Deponie für Blanik kein Grund zur Klage

Von behördlichen Aktivitäten zur Durchsetzung des Abrisses der Mühlentürme auf dem M99-Areal und der Beseitigung der hässlichen Bauschuttdeponie am Stadteingang wollte die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik bei ihrer turnusmäßigen Pressekonferenz am 7. Dezember nichts mehr wissen. Sie erklärte, der Bauwerber Hobag AG habe ein Jahr Zeit für den Abriss bekommen und dieses Jahr laufe erst im Frühjahr aus. Über den Winter dürfe wegen der Feinstaub-Belastung gar nicht abgerissen werden. Noch vor wenigen Wochen hatte Blanik "Schritte" angekündigt, falls die Mühlentürme Mitte Dezember noch stehen.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

15 Postings

Meinungsumfrage
vor 12 Jahren

ja gertrude, guter einwurf. die frau bm soll endlich mal ihren mann stehen und tacheles reden. offenbar ist ja heute die abrissfrist abgelaufen, somit kann unsere frau bm morgen schon ihr hübsches köpfchen wieder aus dem sand nehmen und sofort klarheit schaffen. ich wär auch hier für die bürgerbefragung, wie sich die lienzer die zukunft dieser gegend vorstellen. m99, stadtmarkt, messinggasse ... das könnte man alles in einem aufwischen die bürger beantworten lassen. machen wir hier gscheiter einen platz für die standler und parkmöglichkeiten, vielleicht unter der erde als tiefgarage. auf alle fälle sollte man wirklich schnell schauen, dass die stadt lienz ihren willen durchbringt, wenn es sein muss, auch mit zwangsmaßnahmen. denn so wie es jetzt dort aussieht und immer noch riecht, ist das keine werbung für dieses unser schönes städtelein. also fr. blanik, vielleicht sollten sie nicht so oft in ibk verweilen (dort ist jetzt ja eh frau remler untergekommen), sondern gscheiter in lienz alles abarbeiten was so ansteht, denn lienz nur als nebenbei bürgermeisteramt zu bekleiden, dürfte wohl auf dauer nicht funktionieren!!! grüße Sie und hoffe auf eine reaktion, vielleicht ja tatsächlich hier bei dolomitenstadt.at!

 
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nanny
vor 12 Jahren

Alle Kommentare, die ich hier gelesen habe, sehen die Sache völlig klar. Aber vor der Wahl zur Frau BM ist man ja fast gesteinigt worden, wenn man Bedenken wegen Stillstand und so angemeldet hat. Zweite Reihe ist eben anders als erste Reihe, wie in einem Kommentar richtig festgestellt wurde. Leider steht Dr. Hibler heute in der zweiten Reihe nicht mehr zur Verfügung. Er wurde ja nur nicht gewählt, weil er nicht "so freundlich schauen" konnte, wie unsere jetzige BM. Populismus war ihm nicht gelegen. Scheinbar unabdingbar heutzutage für Politiker - was ja nicht gerade für uns als denkende Wähler sprcht.

 
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Gertrude
vor 12 Jahren

Herr Pirkner, bitte haken Sie nach bei der Frau Blanik. Ihr Titel lautet Bürgermeister, folglich möchten die Lienzer Bürger gerne eine Antwort auf die Frage, wie es mir dem M99 weitergehen soll. Vielleicht wäre ein Interview mit Frau Blanik auf Dolomitenstadt.at möglich?

 
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nasowas
vor 12 Jahren

Was will man denn von jemandem erwarten, der gegen die (wenn auch knappe) Mehrheit der Volksbefragung, also gegen seine Bürger stimmt? Die Grünen haben sich durch das JA zum M99 aus dem Gemeinderat katapultiert, Blanik hat es nicht geschadet. Was nicht ist, kann aber noch werden. Untätigkeit macht sich auch an anderen Fronten breit, noch täuscht das nette Gesicht, das auch die Dolomitenstadt-Magazin Titelseite ziert, über die Defizite hinweg. Wie lange noch?

 
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ES STINKT BESTIALISCH AM M99
vor 12 Jahren

Hey ihr Politiker und -Innen der tollen Stadtpolitik, darf ich ein wenig Eau de "Toilette" über diesen Schei..haufen schütten? Dann kann man vielleicht wieder ohne Gasvergiftung dort vorbei gehen! Ist schon eine Mordswerbung für Lienz, dass jeder der zufällig durch unser Städtchen fährt, dieses Betonmonster dort stehen sieht. Da gibt ja jeder gleich sofort wieder Gas und braust davon, weil er annimmt, dass die ganze Stadt so aussehen könnte! Aber er hätte dann halt zumindest einen tollen Dolce & Gabbana Duft in der Nase und er bzw. sie kommt vielleicht doch wieder mal zurück, um dieses Erlebnis noch einmal leben zu können!!! :-)

 
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Gustav Otto v. Argau
vor 12 Jahren

Tja, wie ich befürchtet habe...keine Reaktion...das ist offenbar der neue Stil vieler Politiker...wofür noch auf das Volk hören oder das Volk befragen, das sind ja alles eh nur lästige Idioten...werde das nächste mal ganz anders wählen, das ist sicher, nämlich weiß!!!!!!

 
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anton2009
vor 12 Jahren

Für Blanik kein Grund zur Klage - ich höre (lese!) wohl nicht richtig! Für uns Lienzer Bürger ist der derzeitige Zustand eine Riesenplage und Sauerei! Frau BM Blanik, veranlassen Sie dringend - Feinstaub hin, Feinstaub her - eine Beseitigung dieses Schandflecks. Die Wähler werden es Ihnen danken - oder auch nicht!

 
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Nicodemus
vor 12 Jahren

Ich glaube irgendwie auch nicht mehr daran, dass da überhaupt noch was kommt. Wenn man die Wirtschaftsprognosen für nächstes Jahr verfolgt, wird es eher düster. Und in Italien soll es überhaupt eine Rezession geben, also ob sich da eine ital. Baufirma getraut, noch mehr Geld zu riskieren, wer weiß das schon? Außerdem soll ja wegen diesem M99 noch eine zusätzliche Ampelkreuzung entstehen. Wie soll denn da der Verkehr noch fließen? In Saalfelden kann man z.B. auch ohne Ampeln die Kreuzungen überqueren. Dort hat man gleich 3x einen Kreisverkehr eingebaut, die sind nicht einmal großartig groß, sollte wohl für Lienz auch möglich sein. Nachdem sie mal gebaut sind, kosten sie höchstens noch die Blumerln, die man dort einpflanzen kann. Habe gerade die anderen Kommentare durchgelesen. Was mich schon auch interessieren würde, wie geht es wirklich weiter, wenn von Seiten des Grundbesitzers kein Abbruch mehr in Auftrag gegeben wird und wieder eine Frist abläuft. Ausserdem wundert mich auch, dass das kleine Häuschen der Andreas Hofer Str. 1 vor sich hin gammelt, was ist denn da eigentlich noch geplant? Denn dieses Gebäude hätte man doch wohl abbrechen können und nicht in diesem Zustand verfallen lassen.

Vielleicht könnte dolomitenstadt.at sich doch noch mal dahinter klemmen und die Stadtgemeindeverwaltung fragen, wie sie sich für die Zukunft ein konkretes Vorgehen vorstellt. Denn dass wegen der Feinstaubbelastung kein Abbruch möglich sein soll, ist doch nur eine weitere Ausrede. Beim Ämtergebäude hat man es auch ohne großartige Belastung geschafft, die Betonplatten abzumontieren. Das sollte doch hier auch möglich sein, denn ich hoffe ja nicht, dass sie den ganzen Betonklotz sprengen werden. Wobei, dann könnte man zumindest all den bis jetzt verzapften Unsinn unter dem Staub verstecken.....

 
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Wolke
vor 12 Jahren

Ich glaube nicht mehr, daß das Projekt M99 in naher Zukunft realisiert wird! Im ganzen Ablauf der Causa M99 ist, vom Start bis dato, von Seiten der Stadt Lienz und der Hobag AG, keinerlei Professionalität zu erkennen.

 
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antonov
vor 12 Jahren

Ich glaub ja nicht mehr, dass das M99 je realisiert wird.

Nachdem das "Fachmarktzentrum" in der Debant schon im Bau ist, wird Lienz nur den Durchzugsverkehr dorthin haben und sonst nichts.

"Gratulation" an die Lienzer Stadtregierung!

 
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Gustav Otto v. Argau
vor 12 Jahren

Zitat aus der Homepage der Stadt Lienz von der Niederschrift über die Gemeinderatsitzung am 04.10.2011 Tagesordnungspunkt: IV. ANTRÄGE, ANFRAGEN UND ALLFÄLLIGES 2. Anfrage der ÖVP Fraktion an die Bürgermeisterin; Abbruchbewilligung für das Areal der alten Mühle Fortsetzung von Seite 390:

Zur Frage wann der HOBAG die Abbruchbewilligung für das Areal der alten Mühle erteilt wurde berichtet die Bürgermeisterin, dass die Bewilligung am 15.04.2011 in Lienz erteilt wurde und diese am 21.04. in Innsbruck bzw. am 05.05.2011 in Bozen eingetroffen sei. Im Bescheid sei eine Frist bis Mitte Dezember zur Fertigstellung des Abbruches gesetzt worden. Die Bürgermeisterin bittet bis Mitte Dezember noch Gnade zu haben, erst dann könne sie aktiv werden und die nächsten Schritte einleiten. Sie weise aber daraufhin, dass sie die HOBAG ständig auf den Abbruch dränge.

Hier steht es schwarz auf weiß: MITTE DEZEMBER!!!! Und jetzt ist es schon wieder das Frühjahr? Offenbar hat die Fr. Bürgermeisterin auch schon die Politikerkrankheit Demenz eingeholt, das sind ja völlig gegensätzliche Aussagen!!! (?) Sehr enttäuschend, sehr enttäuschend, dass es offenbar gleich verworren weiter geht, wie vor ihrer Wahl....die Bürger werden sich´s merken!

 
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Mr. Nachdenklich
vor 12 Jahren

Nun gut! Jetzt kenn ich mich dann bald nicht mehr aus...

Bei einer Gemeinderatssitzung im November hat es noch geheißen, bis Mitte Dezember muss dieses Betonungetüm verschwunden sein...nun ja, man sieht leider nichts davon... Deshalb meine Frage an die Stadtregierung (vielleicht liest ja die Frau Bürgermeister "dolomitenstadt.at"):

Können Sie uns endlich sagen, was Sie machen wollen, wenn die Hobag AG weiterhin NICHTS unternehmen will und wird???

Wie lange soll denn dieser Zustand noch bestehen???

Hat die Stadt Lienz eigentlich eine Möglichkeit, per Zwangsabriss diesen Unsinn zu beenden (in dem die Kosten dafür die Stadt trägt und gleichzeitig dafür eine grundbücherliche Sicherstellung bekommt)???

Dann könnte man mit dieser "Anzahlung" doch gleich einen stadteigenen Kultursaal mit einbauen, anstatt tausende m² neuer (unnötiger) Verkaufsflächen zu produzieren....Liebe Frau DI, viele wie auch ich, haben extra Sie gewählt, dass endlich mal was "Gescheites" weitergeht in Lienz, dieses Projekt könnte aber genau das Gegenteil für Sie bewirken und Sie sind wieder schneller abgewählt, als Sie sich das wohl wünschen. Würde mich echt über eine konkrete Antwort von Ihnen freuen, was wirklich passiert, wenn auch das Frühjahr vorüber geht und die Bauherren aus Italien wahrscheinlich weiterhin nichts unternhemen werden, um unser Stadterl so verunstaltet zu belassen! Denn eines müssen Sie schon wissen, dass auch unsere (Stamm)Gäste schon den Kopf darüber schütteln, was sich Lienz da gefallen lässt. Ich warte auf eine Reaktion, aber wie man hier lesen kann, sprechen Sie ja offenbar gar nicht mehr darüber! Mit vorzüglicher Hochachtung, Ihr Mr. Nachdenklich, (71 Jahre)

 
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Christof
vor 12 Jahren

Gratuliere Frau Blanik! So wie´s aussieht hat der Erfolg bei der Wahl auch eine Kehrseite, nämlich das Herausreden und nicht Einhalten der Versprechen!

 
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ManD
vor 12 Jahren

Ja man sieht halt auch wieder mal - von der zweiten Reihe meckern geht halt doch leichter als dann an der Front zu stehen und zu handeln. Schade, dass Herr Hibler nicht in der zweiten Reihe steht.

 
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gehtschon
vor 12 Jahren

Stillstand ohne Rückgrad!

 
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