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Hochstein-Sektion 2: Piste gut, aber gesperrt

Für die Betreiber der Sternalm ist die Sperre von Piste und Lift ein Desaster.

Die gesamte zweite Hochstein-Sektion ist laut Sternalm-Wirt Robert Strasser in sehr gutem Zustand aber dennoch gesperrt. Für ihn ein ruinöser Zustand. Foto: Strasser
Sonja und Robert Strasser betreiben die "Sternalm" auf dem Lienzer Hochstein und wundern sich in diesen Tagen. "Ich bin heute die Piste abgegangen ", erzählt Robert Strasser und legt Fotos auf den Tisch. "Die zweite Sektion ist durchgehend von uns bis zur Moosalm gut in Schuss mit einer kleinen Unterbrechung auf der Querung zur Moosalm."
Da hilft nur noch beten. Trotz präparierter Piste nicht ein Paar Ski im Ständer. Die Sternalm in den Weihnachtsferien 2011.
Ganze 50 Meter würden fehlen, um die zweite Sektion aufzusperren, ärgert sich Strasser. Und auch hier liege der Schnee am Wegrand bereit. Warum der Sessellift nicht in Betrieb und die Passage nicht präpariert ist, kann Strasser nur raten. Er vermutet, dass einfach ein Grund für die Sperre der Piste her musste. Informiert hat ihn niemand. "Uns wurde ursprünglich gesagt, ab Samstag fährt der Lift. Daraufhin haben wir Ware eingekauft und unsere Leute eingestellt." Jetzt sitzen die Strassers in ihrem Restaurant und drehen Däumchen. "Kompliment an alle, die bei diesem Wetter eine so tolle  Piste präpariert haben", erzählt Sonja Strasser, "ich frage mich nur, für wen?" Bei frühlinghaften Temperaturen sei die Sternterrasse derzeit ein feines Platzl in herrlicher Höhenluft, aber ohne Sessellift abgeschnitten von der betriebsamen Region im ersten Hochstein-Abschnitt. Dort ist Weltcup angesagt und in den nächsten Tagen der Bär los. Sonja Strasser dazu: "Die einen sagen, der Weltcup bremst alles ein, die anderen halten es für eine Wahnsinnswerbung. Ich frage mich halt, warum immer mehr Einheimische und Gäste in Nachbar-Schigebiete wie Matrei, Kals, Thurntaler oder auf das Nassfeld abwandern." Wann die Lienzer Bergbahnen die zweite Hochstein-Sektion in Betrieb nehmen, konnte Robert Strasser bis dato nicht eruieren. "Zu mir hat man gesagt vermutlich nicht mehr in diesem Jahr". Ein Horrorszenario für den Sternalm-Wirt: "Es sind normalerweise die stärksten Tage des Jahres. Das holen wir nie mehr ein."
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

21 Postings

anton2009
vor 12 Jahren

Nun ist endlich der gesamte Hochstein in Betrieb. Das finde ich gut! Weniger gut finde ich die Öffnungszeiten des Osttirodlers, 13 bis 16 Uhr! Will man mit diesen Öffnungszeiten die Frequenz steigern? Auch die inzwischen vorgenommene Preiserhöhung (Erwachsene € 10,00 incl. 1. Sektion und € 7,00 für Jugendliche) wird nicht gerade zu einem Erfolg beitragen!

 
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egosumquisum
vor 12 Jahren

S. g. Hr. Hofstätter! ° die Pisten sind trotz dieser Witterung in einem sehr guten Zustand, dafür gebührt Ihnen und den Arbeitern ein sehr großes Lob ° die 50m Verbindungsstrecke nicht hin zu bekommen ist reine Schikane und somit nur eine Ausrede ° das Hauptproblem ist die mangelnde Kommunikation, zwischen den großen Bossen und den kleinen Leuten Sie können vielleicht nichts dafür, aber die Stern-Wirtsleute noch viel weniger. Dass diese Diskussion ins Rollen gebracht wurde, war längst überfällig!

RICHTIG: Die wahren Verantwortlichen besitzen kein Rückgrad um endlich die Wahrheit zu sagen"es ist kein Geld mehr im Topf - für nichts und niemanden!"

WICHTIG: Einige dieser Verantwortlichen lächeln momentan mit einem breiten Grinsen aus vielen Medien u. klopfen sich gegenseitig auf die Schultern "wie toll war doch das WC-Rennen in diesem Jahr!" Viel Glück für 2012

 
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anton2009
vor 12 Jahren

Der Weltcup ist vorbei! Ich wollte heute, 30. Dez. 11 am Hochstein mit meiner Famile Schifahren; leider ist für das gemeine Volk, wie für uns, nur der Übungslift beim Hochsteinkaiser Tiefenbacher in Betrieb. Die WC-Strecke wurde für Trainigszwecke verschiedener Mannschaften gesperrt! Dieses Training finanzieren wir Saisonkartenkäufer! Kein Wunder, dass immer mehr verärgerte Saisonkarten- und Sportpassinhaber den Lienzer Bergbahnen den Rücken kehren und in Zukunft ihr Geld woanders ausgeben!

 
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Kaktus
vor 12 Jahren

Nachdem wir seit ca. 10 Jahren jedes Jahr 4 Sportpässe gekauft haben, werden wir das Geld in Zukunft nicht mehr bei den Lienzer Bergbahnen investieren. In die "geniale" und schneinbar zwingend notwenige Ganzjahresrodelbahn haben wir sowieso noch nie einen Cent investiert und werden es auch in Zukunft nicht machen.

Es ist einfach eine bodenlose Frechheit, was in Lienz den Besitzern der Jahreskarten geboten wird. Müssen wir bis Jännuar auf das Zettersfeld ausweichen? Es sind jetzt schon die Steine auf der Piste! Und so wie heute sind unter Tags die Schneekanonnen in Betrieb, durch welche die eingeschränkte Sicht zusätzlich noch verschlechtert wird. Abgesehen davon, dass die Sturzgefahr für die spärlichen Gäste in der Hauptsaison erhöht wird.

Dürfen wir nach den WC nur auf der vereisten WC Strecke fahren, weil es der Schlossherr, der scheinbar noch immer nicht genug hat, so durchsetzt?

Sollte unser Hausberg heuer doch noch aufgesperrt werden, wissen wir, wo wir sicher nicht einkehren werden! Und hoffentlich viele Lienzer ebenso.

Herzliche Gratulation an alle, die für dieses Desaster verantwortlich sind.

 
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Pflanzerl
vor 12 Jahren

Ja, der Weltcup war gelungen, aber was die Werbewirksamkeit angeht sollte man sich nicht in die Tasche lügen. Von der guten Stimmung auch auf dem Hauptplatz bekommt der Zuseher am Fernsehen wenig oder garnichts mit. Ansonsten sah man schöne Fernsehbilder von einer sehr gut präparierten Weltcuppiste und ansonsten von völlig aperen Hängen und Wiesen. Für diesen Winter wirkt das eher abschreckend auf Buchungswillige. Das soll nicht heissen, dass man auf solche Veranstaltungen verzichten sollte aber ich zweifle sehr, dass der WC tatsächlich mehr Gäste bringt.

 
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Gustav Otto v. Argau
vor 12 Jahren

----> Herr Reinhard Tiefenbacher ist Lienzer Gemeinderat und Obmann des Tourismusverbandes Lienzer Dolomiten!!!

Das sagt doch wohl ALLES, oder? Hauptsache die Moos Alm überlebt, der Rest soll schauen, wo er bleibt! (?) Wie bitte ist so etwas überhaupt vereinbar, da haben´s sich die Schwarzen ja schon vor Jahren schön gerichtet, um den Hochstein - Sektion I (also den Schloßberg) voll für die total überzogenen und inzwischen umgesetzten Pläne zu verwerten. Einem Bgm. Hibler hat ua. wohl auch die GANZjahres Rodelbahn (wo ist nur das "GANZ" bei der Umsetzung geblieben?) den politischen Kopf gekostet. Aber was solls, Bauernopfer hat es immer schon gegeben..... Jetzt fehlt nur noch die Asphaltierung der (ehem.) echten Rodelbahn (sogar vom Stern) zur Moos Alm. Aber auch dafür wird sicher ganz nebenbei plötzlich Geld vorhanden sein, denn man kann den Gästen der inzwischen zum Hotel gewachsenen Tiefenbacher "Alm" nicht zumuten, über eine Schotterstraße anzureisen! Da der Weg der Stadt gehört, wird der Gemeinderat (mit der Stimme von Tiefenbacher) schon dafür sorgen, dass auch dieses Teilstück noch zu asphaltiert wird. Dafür ist sicher Geld vorhanden, für die Sektion II, der ordentlichen Beschneiung und Präperierung wohl nicht mehr.

Es hat ja schon GR Zanon hier bei dolomitenstadt.at vor ca. einem Jahr im Videointerview gemeint, dass sich der Ausbau der oberen Sektionen nicht mehr spielen wird. Denn der Hochstein soll ein Erlebnisberg für die ganze Familie werden und dies sei jetzt mit der Rodelbahn, Streichelzoo und dem Klettergarten (natürlich alles im Bereich bis zur Moos Alm) ja toll umgesetzt worden. Dagegen ist auch (fast) nichts zu sagen, wenn nicht Herr Zanon auch noch gesagt hätte, dass der obere Bereich in Zukunft nur mehr für die Tourengeher zur Verfügung gestellt wird! Und jetzt wird nicht mal mehr ordentlich präpariert!!?? Schade, dass Herr DI Thenius nicht mehr lebt, der hätte euch ignoranten schwarzen Entscheidungsträgern wohl Feuer unterm A.... gemacht, denn immerhin war das ja seiner Leistung zu verdanken, dass wir dieses Skigebiet überhaupt bekommen haben. Also Herr Moos Alm Chef, legen Sie Ihr Gemeinderatsmandat zurück, denn das wirft wirklich kein gutes Licht auf die ÖVP und ist für mich nicht vereinbar, da einfach zu viel Geld in den Hochstein geflossen ist, das eigentlich fast nur Ihnen zu Gute gekommen ist (sieht man ja an der dauernden Vergrößerung Ihrer Moos "ALM"). Aber es ist wohl doch nicht jeder Bürger gleich, also Fr. Bgm., sagen Sie auch mal was dazu, Sie können sichs ja erlauben, den Schwarzen mal auf die Finger zu klopfen! Wir erwarten das einfach von Ihnen, dafür wurden Sie gewählt! Trotzdem viel Glück der Fam. Strasser und der Hochsteinhütte! Bitte wehrt euch weiterhin, denn so kann das am Hochstein wirklich nicht weiter gehen!!! ps: Trotzallem muss man dem OK für die Damenrennen gratulieren, ihr macht das echt super und dafür hat man auch Verständnis, dass der Zielhang teuer umgebaut werden musste, um diese Rennen zu halten. Und wenn dann eine Anna Fenninger gerade bei uns ihr erstes Weltcuprennen gewinnt, ist das ja alle Mühe wert gewesen, wie wir gestern auch am Hauptplatz mit einer tollen Siegerehrung miterleben durften! Und wenn man sieht, dass eine Sarah Schlepper mit ihrem Buben ihren letzten Slalom und leicht bekleidet runter fährt und Marlies Schild wahrscheinlich wieder gewinnen wird, also das ist ja dann richtig tolle Werbung für Lienz!!! Also weiter so, aber vergesst uns nicht die oberen Teile des Hochsteines, denn nur das gesamte Gebiet macht den Charme unseres Hausberges aus!!!

 
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promi
vor 12 Jahren

Super, endlich wieder negative Schlagzeilen für unseren Hausberg. Lieber Tourengeher, habe noch ein bißchen Geduld, dann kannst du ab der Moosalm ohne störende Lifttouristen deinen Sport auf naturbelasseneren Pisten ausüben. Wir haben heuer im Suden noch extrem wenig Niedrrschläge und müssen froh sein, dass die Bergbahnler die wenigen kalten Stunden für die Schneeprodukton optimal genutzt haben und die Weltcuprennen durchgeführt werden können. Während der Rennen die Sektion II aufzusperren hätte unter der 12.000 Betriebsleitern von Lienz genau dergleichen Unmut erzeugt. Ich kann den Unmut der Sternwirtsleute ja verstehen, aber hätte nicht ein positiver Bericht, dass es seit Wochen möglich ist mit Tourenschiern bis auf die Hochsteinhtte zu gehen und über die Pisten abzufahren mehr gebracht? Ich gratulier den Schiclublern und den Bergbahnlern für die tolle Durchführung der Weltcuprennen und freue mich auf schöne Schitage auf optimal präparierten Pisten und Einkehschwüngen bei freundlichen Wirtsleuten am Hochsteinh.

 
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Insider
vor 12 Jahren

Hier wäre ein Einmischen der Lienzer Bürgermeisterin vielleicht eher angebracht als in manchen anderen Belangen (zB Görzer-Diskussion in einer Schule)

 
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seppl17
vor 12 Jahren

für den WC ist offensichlich genug Geld vorhanden. Polizisten soweit das Auge reicht. 2 Beamte bei der Brauerei im Auto gelangweilt. 2 Beamte auf der Kärntnerstrasse bei der Lagerhaustankstelle gelangweilt. 3 Beamte haben die Ruine der Alten Mühle bewacht. die einzigen die etwas zu tun hatten waren jene 2 Beamten die beim Kreisverkehr positioniert waren - das alles und noch viele mehr für den WC!

 
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sonnenstadtler
vor 12 Jahren

...schließlich werden durch die sperre der oberen sektionen mindestens 50 unverdrossene eher als zuschauer die kulisse aufbessern als zu hause bleiben... ...bin schon gespannt, ob diese missere auch in anderen medien dargelegt wird und vor allem wie :-) ...bin auch gespannt, wie gut der neue gf der bergbahen in diese tourismus-truppe sich eingliedert oder ob er auch bald das handtuch schmeißen wird ...noch einige fragen drängen sich auf, aber ich glaub ich geh lieber einen guten film anschaun ;-)

 
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gast
vor 12 Jahren

wir waren heute zu dritt auf der sternalm mit den tourenschi und genossen die terasse auf der sternalm in vollen zügen!!! absolut unverständlich wie man zwei berggasthäuser mutwillig in den ruin treiben will!!! abfahrt war bis zur querung zur moosalm sehr gut, aber wenn man dann die querung fahren will und diese nur mit der raupe aber nicht mit der fräse präpariert wurde, obwohl das problemlos möglich gewesen wäre, fragt man sich ja nicht mehr was vetternwirtschaft ist, frechheit!!! als langjähriger osttirol und hochsteingast für mich unverständlich, aber werde in zukunft lienz ganz sicher meiden....auch wenn dies der familie strasser leider auch nicht hilft...sorry!

 
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wiederdahoame
vor 12 Jahren

Ich würde mir als Fam. Strasser überlegen, bei den Lienzer Bergbahnen auf einen Verdienstentgang zu pochen. Man kann nur den Kopf schütteln bei der Vorgangsweise der Lienzer Bergbahnen. In den umsatzstärksten Tagen des ganzen Jahres den Lift zuzusperren, in jedem anderen Skigebiet ein Ding der Unmöglichkeit, in Lienz jedoch ist man der Willkür von diversen Herren und deren Goodwill abhängig. Auch als Sportpassbesitzerin ärgere ich mich über diese Aktion. Was momentan zählt ist, dass in der Weihnachtszeit Betten, die auch ohne Weltcup gefüllt werden würden, zu Schleuderpreisen an den Weltcuptross verheizt werden. Und ich frag mich, welch unbezahlbare Werbebilder da heute im Fernsehen zu sehen waren, grüne Wiesen, eine leere Innenstadt????

 
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forrest
vor 12 Jahren

Vierersessellift, Ganzjahresrodelbahn, beleuchtete Rodelbahn und das alles nur von der Moosalm. Der Lienzer Hausberg oder Schlossberg oder doch TIEFENBACHERBERG???? Tipp der Familie Strasser: Nur als Lienzer Gemeinderat, TVB-Mitglied und sonstiger Funktionen hat man eine Chance das alles zu erreichen!

 
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Harry
vor 12 Jahren

Tja, was soll man dazu sagen! Es spiegelt sich immer wieder das gleiche Bild. Tiefenbacher und Bergbahnen, wie immer die gleiche Situation. Sperrt man den ober Teil (Sektion2) nicht auf, bleiben die ganzen Schifahrer gezwungenermaßen im unteren Teil des Hochsteines, was auch wieder zu mehr einnahmen für die dort ansässigen Betriebe führt! Wie von Fam.Strasser perfekt beschrieben wäre die Piste in gutem Zustand bis auf die 50m. 50m Piste nicht zu preparieren ist doch lächerlich! Schneemangel genau auf diesen Metern? Sehr gut gemacht Lienzer Bergbahnen!! Wenn ich mich Jahre zurück erinnere gab es schon öfter Situationen da ist man teilweise über sehr schmale Teile zur Moosalm abgefahren. Sehr sehr schlechte Bedingungen aber der Lift war trotzdem offen. Die aussage der Fam. Strasser gegenüber das der Lift dieses jahr nicht mehr aufsperren würde( siehr Artikel oben) ist eine bodenlose Frechheit. Würde für diese verlorenen Tage einen Kostenausgleich von den Lienzer Bergbahnen oder des TVB fordern. Des nächsteren sind die Preise der Tageskarten für eine vereiste Weltcuppiste viel zu überteuert. zahle doch nicht über 30€ und kann den ganzen tag dann am Übungshang Mossalm fahren, weil man über die Piste mit Kindern den ganzen Tag nicht annähernd fahren kann. Es gibt viele Einheimische die nur am Hausberg schifahren aber auf diese wird schon lange keine Rücksicht mehr genommen. Immer mehr touristen und auch Einheimische nehmen eine längere Autofahrt in kauf um in einem richtigen"Schigebiet" zum gleichen Preis fahren zu können. Bin mal gespannt wie es in den nächsten Jahren mit den Bergbahnen und des TVB weitergeht. Guten rutsch ins Jahr 2012!

 
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Der GegenTheurl
vor 12 Jahren

Natürlich sind "den Wichtigen" die Rennen wichtiger als das Schicksal einer Fam. Strasser. Den "Wichtigen" ist auch das eigene Medienprofil wichtiger als eine verlorene Tageseinnahme „irgendeiner Almwirtschaft“.

Ganz wie es schon geübte Praxis in Lienz ist, wird in selbstherrlicher und -wichtiger Manier alles getan, um nur ja das eigene Antlitz in die wenigen Lichtstrahlen zu recken, die die Anwesenheit einiger Medienoutlets auf die "Verantwortlichen" scheinen lässt.

Erneut offenbart sich eine herbe Zwischensumme der Gewissen- und Rücksichtslosigkeit der "gestaltenden Macher" des TVBO. Ob dabei der eine oder andere Betrieb Schaden nimmt, ist ihnen völlig egal- wahrscheinlich sind die Strassers (noch) keine Kunden in ihren jeweiligen Geldhäusern, oder (noch wahrscheinlicher) sonst wie in Ungnade gefallen. Vielleicht gar durch kritische Haltung gegen Theurl und Frömel aufgefallen?

Zu anderen Zeiten hätte diese "herrschende Kaste" auch nicht schlimmer hausen können. Man müsste sich eigentlich fremdschämen, hätten diese Herr-Schaften nicht irgendwann und irgendwie ausreichend viele Wählerstimmen zu ihren Gunsten ausgezählt bekommen.

Man soll daraus lernen. Jede Gesellschaft hat und verdient genau die Führung, die sie sich selbst (aus-)wählt. Schon deshalbgilt : Augen auf bei der nächsten TVB-Wahl ! Der Tourismus gehört in die Verantwortung der Touristiker und nicht in die Hände von Sparkasse und Unicredit Bank Austria. Erst wenn diejenigen, die das Produkt Tourismus herstellen dafür verantwortlich sind, klappt’s besser mit dem Tourismus im Bezirk. Dieses „andere Personal“ hingegen „vertheurlt“ nur die Millionen für was auch immer.

Liebe Fam. Strasser, halten Sie durch, lassen Sie nicht locker und setzen Sie sich zur Wehr! Ein großes Transparent mit der Aufschrift "H I L F E !!!" auszulegen, oder mit roter Farbe in den reichlich vorhandenen Schnee zu sprühen, könnte die Aufmerksamkeit des Helikopterpiloten auf sich ziehen...?

 
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Insider
vor 12 Jahren

Wenn die Fam. Tiefenbacher ihr Anwesen am Stern hätte, wäre sicher alles offen ;-)

 
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mabden3210
vor 12 Jahren

die frage die sich wohl auch die bergbahnen gestellt haben ist wohl jene, ob es sich lohnt am ein- und ausstieg der sektion 2, zwei mitarbeiter zur verfügung zu stellen... anscheinend nicht! ein bitteres eingeständnis gegenüber den einheimischen. welchen sinn hat die werbung für osttirol durch den WorldCup, wenn gerade die schönsten und besten pisten geschlossen sind.

wenn's so weiter geht, dann wird der gesamte hochstein in zukunft nur alle 2 jahre für den worldcup geöffnet...

 
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berglady
vor 12 Jahren

… ist das nun das AUS unseres Hausberges??? Oder nur das Ende der oberen Sektion vom Hochstein? Als Osttiroler Sportpassbesitzer und jahrelange Hochsteinfahrer und –geher sind wir mehr als enttäuscht darüber, dass sich alle Arbeit (Pistenpräparierung) und Energie (Beschneien) scheinbar nur mehr auf den unteren Bereich des Hochsteins konzentriert, damit man an zwei Tagen pro 2 Jahre im Fernsehen brillieren kann. Tolle Veranstaltung, großer Einsatz …!- Was aber unterm Strich wirklich den heimischen Wirtschaftstreibenden davon bleibt, würde uns tatsächlich interessieren. In den zwei wichtigsten Wochen des Winters, wo man in Lienz froh über jeden „zahlenden“ Gast sein müsste, der nicht nur 2-3 Tage sondern vielleicht eine Woche bleibt, gastiert im Bezirk wohl ein wahrer „Tross“ an Rennläufern und den dazugehörigen Adabeis, aber bringt unserm Stadtl die Werbung dieser Berühmtheiten tatsächlich Gäste und Resümee für das restliche Jahr, bzw. den Winter? Wir treffen davon nicht viele. Aber wahrscheinlich deshalb, weil wir unsere bisherige Freizeit gern am Hochstein verbracht haben. Das konnten wir uns in diesem Winter – bisher - ja abschminken. Ja, natürlich könn ma jetzt das ganze Jahr über rodeln – kost halt was mehr. Aber mehr kostet jetzt auch die Saison-, Jahres- oder Tageskarte, obwohl weniger Lifte, weniger Pisten usw. in Betrieb sind. Recht flexibel – unsere, wie man ja weiß, defizitären Bergbahnen. Ob derartigem Bemühen um den Einheimischen und auch Gast, weiterer Ansturm bzw. Begeisterung für die Lifte im Bezirk Lienz folgen werden? Auf guat oschttirolerisch: „Is die Kuah hin, is’s Kalbl a hin …!“ Aber luschtig is des für Wirtsleit wie’s die Strassers sein, sicher nit – bei denen is mehr hin!

 
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hoidanoi
vor 12 Jahren

@ anton2009 & bergfex: Geschäftsführer bei den LzBB zu sein ist kein leichtes Brot. Die Richtlinien, die die Eigentümer (wer immer sie auch stimmrechtlich betrachtet sein mögen) gegen Anraten des kurz zuvor bestellten Geschäftsführers letzerem kurzer Hand auferlegt haben, sprechen Bände. . Vielleicht gibt es in Bälde die Zusicherung, die Verantwortlichen für den oben erwähnten Geniestreich umgehend ausfindig zu machen. Wir sind gespannt. Ganz besonders bei den Resultaten der letzten Suche nach Verantwortlichen. Familie Strasser noch einen langen Atem und trotz Allem eine gute Saison. . Frohes Neues noch.

 
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bergfex
vor 12 Jahren

Und wo sind nun die grossmauligen Herrschaften der Bergbahnen. Nicht einmal einen Kommentar abgeben ist es ihnen wert.. Das WC_Rennen wird denen wohl wichtiger sein als die Einheimischen , die das ganze Jahr ihr Geld bei den Aufstiegshilfen abliefern. Da wundern sich die Betreiber das immer weniger Leute am Hochstein sind.

 
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anton2009
vor 12 Jahren

Die Fam. STrasser ist zu bedauern! Aber was kann man sich von den Lienzer Bergbahnen schon erwarten? Sie müssen sich nicht anstrengen - halten nur die Hand für Subventionen auf! Hauptsache die "Ganzjahresrodelbahn" Osttitodler ist für einige Stunden in Betrieb! Die Verursacher der gealtigen Kostenüberschreitung wurden bis heute nicht gefunden!

 
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