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Stimmungsvoller Interbancario-Auftakt

Einmarsch der Nationen auf dem Hauptplatz von Lienz. 

Mit einer sehr stimmungsvollen Eröffnungszeremonie wurde am Sonntag das europäische Banken-Skimeeting "Interbancario" in Lienz eröffnet. Der Einzug der Teilnehmer auf dem Hauptplatz hatte olympisches Flair, mit Fackeln, Fahnen und buntem Aufmarsch der Sportler aus 20 Nationen. 161 Banken aus ganz Europa entsenden insgesamt 1230 Aktive zu diesem internationalen Bankenwettkampf, der sportlich seit seiner Gründung in den sechziger Jahren immer mehr an Klasse gewinnt. Sogar ehemalige Olympioniken und WM-Teilnehmer gehen in Osttirol an den Start. Sparkassenvorstand Anton Klocker leitet das Organisationskomitee und freut sich über den Andrang: "Wir haben mehr Teilnehmer als Anderlo im Vorjahr, vor allem aus Italien und Skandinavien." Die Italiener stellen mit rund 600 SportlerInnen das größte Kontingent und den Präsidenten des permanenten Komitees, Bruno Proto. Er eröffnete das Interbancario 2012 und entzündete das symbolische Feuer. Andrea Wilhelmer sang die Hymne, die Stadtmusik Lienz und die Volkstanzgruppe Außervillgraten sorgten für folkloristische und musikalische Highlights. Für die Stadt begrüßte Vizebürgermeister Meinhard Pargger die Teilnehmer aus aller Welt, sein Amtskollege Charly Kashofer zeichnet für die reibungslose Durchführung verantwortlich. Die ersten alpinen Rennen gingen bereits am Sonntag auf dem Hochstein über die Bühne. Dort maßen sich auf zwei Strecken immerhin 700 Rennläufer, die samt Betreuern und Publikum auch bei den Bergbahnen Freude aufkommen ließen. Klocker: "1200 Tickets werden auf dem Hochstein wohl nur selten verkauft." Die Langläufer stiegen am Montag, 23. Jänner in Obertilliach in das Wettkampfgeschehen ein und nutzten dabei nahtlos die Infrastruktur des eben erst beendeten Dolomitenlaufes. 40 Interbancario-Teilnehmer, vorwiegend aus Skandinavien, reisten schon vor Tagen an und nahmen an den Bewerben des Dolomitenlaufes teil, sie wurden bei der Eröffnung auf dem Hauptplatz extra ausgezeichnet. Die Slideshow zum Event lieferte uns Philipp Brunner.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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