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Finale des Interbancario 2012 in Lienz

Italiener gewinnen alpin, Skandinavier nordisch.

Auf beachtlichem sportlichem Niveau maßen sich rund 1300 Bankangestellte aus ganz Europa beim Interbancario 2012 in Lienz in alpinen und nordischen Skibewerben. Am 27. Jänner endete die Veranstaltung so bunt und international, wie sie begonnen hatte. In der Lienzer Tennishalle, die während der Wettkämpfe als Anlaufstelle und Schaltzentrale fungierte, wurden die Preise und Pokale für die besten Teams vergeben und noch einmal mtieinander gefeiert. Die Bergvagabunden spielten auf und die Veranstalter zogen Bilanz. Anton Klocker, Präsident des regionalen Veranstaltungskommitees vergab auch an die Helfer vor Ort Trophäen: "Ohne die vielen Freiwilligen und den Skiclub wäre eine Durchführung dieser Großveranstaltung nicht möglich gewesen." Die Pisten in Lienz und die Loipen in Obertilliach hätten höchste Ansprüche erfüllt, attestierte das internationale Publikum. Als erfolgreiste Bank im alpinen Skilauf holte sich die Gruppo Intesa Sanpaolo 1 den Siegerpokal vor dem Team UniCredit 1 und der Südtiroler Sparkasse AG. Im Langlaufen blieben die Skandinavier auf dem Podium unter sich, es siegte die norwegische DNB Bank ASA 1 vor der Terra Bank Group, ebenfalls aus Norwegen und der schwedischen Nordea. Die Nordländer zeigten sich vor allem von der Kulisse und den Verhältnissen in Obertilliach beeindruckt. Im kommenden Jahr wird das Interbancario in Kranska Gora stattfinden. Der Bürgermeister des renommierten Wintersportortes, Jure Žerjav, nahm aus Lienz die Interbancario-Fahne nach Slowenien mit, überreicht von Vizebürgermeister Meinhard Pargger. Kranska Gora warb bereits die gesamte Woche über mit einem Werbestand um Teilnehmer an den Rennen im nächsten Jahr. Am Samstagvormittag standen schließlich Checkout und Heimreise für die rund 1200 SportlerInnen auf dem Programm. Tausende Eintritte bei den Bergbahnen und Übernachtungen in Hotels aller Kategorien verbucht Organisator Klocker als bleibenden Gewinn des Interbancario für die gesamte Region: "Alle Vorhersagen sind eingetroffen, wir haben mehr als eine Million Euro an touristischem Umsatz mitten im Jännerloch generiert und auch den Geschäften und Lokalen der Stadt Frequenz gebracht." Slideshow: Brunner Images
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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