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Tirol Cup machte Station in Matrei

Die Osttiroler Rennläufer waren mitten drin statt nur dabei beim Tirol Cup in Matrei.

Von links: Isidor Meixner (Schi Sektionsleiter), Johannes Pitterle (SC Vils), Michaela Casotti (SC Alpach), Veronika Eller (SC Hochfilzen), Leonhard Hauser (WSV Gerlos), Norbert Riepler (Gemeinde Matrei) und Wolfgang Haider (Tirolcup Organisator).
20 Bewerbe umfasst der Tirol Cup, powered by Tiroler Wasserkraft. Der Tirol Cup wurde ins Leben gerufen, um jungen Talenten die Möglichkeit zu geben, Rennerfahrung zu sammeln. Weiters sollte er Läufern helfen , die nach verletzungsbedingten Pausen ihre Kaderzugehörigkeit verloren, wieder den sportlichen Anschluss zu finden oder einfach für Skiläufer, die Freude am Rennsport haben ohne größere sportliche Perspektiven. Zwei Riesenslaloms wurden am Samstag, 17. März im Großglockner Resort Kals Matrei ausgetragen. Obwohl der Frühling schon ins Land gezogen war, präsentierte sich die Strecke in Matrei in einem ausgezeichneten Zustand, von dem alle Aktiven und Betreuer begeistert waren. Der erste Riesentorlauf wurde um 9 Uhr gestartet und die Strecke, die einen Höhenunterschied von 300 m aufwies, war pickelhart, so dass einige Aktive den Bewerb unterschätzten und vorzeitig ausschieden. Auch die konditionellen Ansprüche auf Grund der harten Piste waren für so manchen Athleten zu hoch und es folgte die vorzeitige Aufgabe. Bei den Damen musste Michaela Casotti (SC Alpach), die sich schon vor der Doppelveranstaltung in Matrei den Gesamtsieg im Tirol Cup gesichert hatte, im ersten Bewerb nach Fehlern im Steilhang, vorzeitig ausscheiden. Veronika Eller (SC Hochfilzen) nutzte die Chance und landete einen überlegenen Sieg. Die Osttirolerin Sandra Schmidhofer kam mit dem anspruchsvollem Bewerb gut zurecht und belegte den fünften Platz. Bei den Herren verringerte Johannes Pitterle  (SC Vils) mit dem Sieg im ersten Riesentorlauf seinen Rückstand auf den Führenden in der Gesamtwertung, Christoph Nachtschatten aus Buch, der sich mit Platz drei begnügen musste. Bester Osttiroler war Thomas Schmidhofer aus Villgraten mit Rang fünf. Im zweiten Bewerb wurde Michaela Casotti  ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht und markierte Laufbestzeit bei den Damen. Sandra Schmidhofer konnte ihre Leistung aus der ersten Bewerb bestätigen und erreichte Platz 8. Bei den Herren gelang es Johannes Pitterle mit Rang zwei, den Rückstand aus den Gesamtführenden  abermals zu verkürzen. Der Sieg ging an Leonhard Hauser (WSV Gerlos). Der Villgrater Hannes Schmidhofer, der im ersten Bewerb einfädelte, aber unverletzt blieb,  war mit Platz sieben bester Osttiroler knapp vor Thomas Schmidhofer (Platz 8). Die jungen Osttiroler Benjamin Weiskopf  und Elias Weiskopf (beide SC Lienz), Christoph Fürhapter (Obertilliach), und Simon Walder (Villgraten) boten beachtliche Leistungen. Alle Ergebnisse finden Sie hier: Rangliste Tirolcup Fotos: Union Matrei
Sandra Schmidhofer von der Union Villgraten beim Start.

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