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Lackner bleibt Osttirols ÖGB-Vorsitzender

In seiner dritten Periode möchte Willi Lackner die Mitgliedszahlen im Bezirk steigern.

v.l.: Vorsitzender Otto Leist, Regionalvorsitzender Willi Lackner, Stv. Martin Strasser, Mag. Bernhard Achitz, Stv. Georg Nöckler, Stv. Karl Zabernig (nicht im Bild: Stv. Kurt Steiner). Foto: ÖGB
96 Prozent der Delegierten bestätigten bei der ÖGB-Regionalkonferenz am 28. April den Lienzer Willi Lackner als Vorsitzenden der ÖGB-Region Lienz. Mitgliederzuwachs und Stärkung des Sozialstaates seien in den nächsten vier Jahren seine erklärten Ziele, so Lackner. Mit Martin Strasser (BR Wohn- u. Pflegeheim) und Karl Zabernig (BR Lebenshilfe) wurde das Team deutlich verjüngt und soll dynamische und vor allem neue Impulse für die 4.033 ÖGB-Mitglieder in Osttirol bringen. Die weiteren Mitglieder im Präsidium sind Georg Nöckler und Kurt Steiner (BR Lorenz Pan). Das Osttiroler ÖGB-Frauenteam formierte sich neu Im Rahmen der ÖGB-Regionalfrauenkonferenz wurde Gabriele Zambelli als Frauenvorsitzende der Region Osttirol neu gewählt. Die Lienzerin folgt der scheidenden Susanna Tasch nach. „Auch das restliche Regionalpräsidium besteht aus völlig neuen, jungen und hoch motivierten Frauen. Mit Gabi haben wir zudem eine Person an der Spitze, die durch ihre Tätigkeit als Kindergärtnerin bestens weiß, wo Osttirols Frauen der Schuh drückt und wo besonders berufstätige Frauen Probleme haben. Dass Beruf und Familie nicht immer so leicht zu vereinbaren sind wie es oft kolportiert wird, erlebt Gabi in ihrer täglichen Arbeit hautnah “, erklärt Osttirols ÖGB-Vorsitzender Willi Lackner.
v.l.: Ulrike Kraus, Vorsitzender Otto Leist, Regionalfrauenvorsitzende Gabi Zambelli, Stv. Petra Moser, Schriftführerin Anke Korb, Landesfrauenvorsitzende Ulrike Ernstbrunner. Foto: ÖGB
Das weitere Regionalpräsidium besteht aus der Liebherr-Betriebsrätin Petra Moser, einer Betriebsrätin des Wohn- und Pflegeheims, Gertraud Bergmann und der Betriebsratsvorsitzenden des Gesundheits- und Sozialsprengels Anke Korb. „Wir haben nun ein Team, das besonders gut mit der Problematik der Teilzeitarbeit und des regional sehr schwierigen Arbeitsmarktes bestens vertraut ist. Hinsichtlich der Pension hat Teilzeitbeschäftigung für Osttirols Frauen eine besonders negative Auswirkung, da Frauen in Osttirol immer noch großteils in Niedriglohn-Branchen beschäftigt sind. Hier wird das neue Team den Hebel ansetzen“, ist sich die Tiroler ÖGB-Frauenvorsitzende, Ulrike Ernstbrunner, sicher.

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