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Showtime für die Musikschule Lienz

Im Stadtsaal waren Jazz, Rock und Pop angesagt. Mit Slideshow.

Ein Instrument lernen ist gut. Damit vor großem Publikum auf eine Bühne treten ist noch besser. Die Musikschule Lienz unterrichtet mehr als 1000 SchülerInnen, von denen viele nicht nur musizieren lernen, sondern auch in diversen Formationen der Schule spielen. Am 16. Mai hatten die Talente im Stadtsaal Lienz die Chance, ihr Können im Rampenlicht zu zeigen. Der musikalische Charme des Abends lag in der Vielfalt an Stilen und musikalischen Charakteren. "Jazz.Rock.Pop" war das Motto und nicht nur die Musikrichtungen waren breit gefächert. Vom fulminanten Nachwuchs-Drummer bis zu den Tournee-erprobten Herren von SaxRoyal spannte sich auch ein Generationenbogen. Alles, was das Publikum zu hören und zu sehen bekam, machte Spaß, von Zawinuls "Mercy, Mercy" bis zur Rockballade von Metallica und vom Bluesrock-Klassiker "Pride and Joy" bis zu Sades "Smooth Operator", dem Schlusstitel der Musikschul-Bigband, die das Finale bestritt. Musikalisch herausragend an diesem Abend : Judith Klammsteiner am Keyboard und als Sängerin mit dem wenig bekannten Elton John-Titel "We all fall in Love sometimes" und Thomas Hofmann mit seinem schwer preisverdächtigen Schlagzeugsolo "Final Beat". Cool: das Pop-Rock-Ensemble mit Sängerin Iris Fuetsch und einer sehr hübschen Unplugged-Version von Claptons "Old Love". Dang Tran war vor, auf und hinter der Bühne. Hier sind seine Bilder vom Konzertabend der Musikschule.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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