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Open-Air-Kino im Schloss Bruck

"Sommer in Orange", die neue Komödie von Marcus H. Rosenmüller am 27. Juni.

Nachdem der erste Open-Air-Termin im wahrsten Sinne des Wortes "ins Wasser gefallen ist" startet der Filmclub Monokel einen zweiten Versuch, den Kinosaal in den Innenhof des Schloss Bruck zu verlegen und zeigt am Mittwoch, 27. Juni um 21.30 Uhr "Sommer in Orange" unter freiem Sternenhimmel. Einlass ab 20.30 Uhr.
Ein Sommer der Befreiung, ein Sommer der Liebe, ein Sommer der Entscheidung! SOMMER IN ORANGE ist eine Culture Clash-Komödie über jene Zeit, als Selbsterfahrung noch kein Mainstream und die bayerische „Seele“ noch nicht lässig war.
Ein Sommer der Befreiung, ein Sommer der Liebe, ein Sommer der Entscheidung! SOMMER IN ORANGE ist eine Culture Clash-Komödie über jene Zeit, als Selbsterfahrung noch kein Mainstream und die bayerische „Seele“ noch nicht lässig war.
Kultregisseur Marcus H. Rosenmüller (Wer früher stirbt ist länger tot, Schwere Jungs, Beste Gegend) zeichnet für die Umsetzung des höchst unterhaltsamen Drehbuchs verantwortlich, das auf den Kindheitserinnerungen der Drehbuchautorin Ursula Gruber und ihres Bruders Georg Gruber beruht. Beide wuchsen in einer Bhagwan-Kommune südlich von München auf. Kurzinhalt: 1980: Die Erleuchtung kommt nach Talbichl. Die Bhagwan-Anhängerin Amrita (PETRA SCHMIDT-SCHALLER) zieht mit ihren Kindern Lili (AMBER BONGARD) und Fabian (BÉLA BAUMANN) gemeinsam mit ihrer WG aus Berlin in die bayerische Provinz. Urschrei-Therapie und Vollkornschrot treffen auf Schützenverein und festgefügte Horizonte. Und während Amrita halbnackt indische Mantras auf dem „Stein der Erleuchtung“ singt, linst der erzkonservative Nachbar und Bürgermeister von Talbichl (HEINZ-JOSEF BRAUN) fassungslos durch die Hecke. Zu allem Überfluss beginnen die Sannyasins auch noch, ein „Therapiezentrum“ im Dorf aufzubauen und das ruhige Leben ist dahin. Das Misstrauen in der Dorfgemeinschaft gegenüber den „Fremdlingen“ wächst unaufhaltsam und ausgerechnet Amritas Tochter Lili gerät zwischen diese Fronten. Von den Mitschülern gemieden und ihrer Mutter allein gelassen, wünscht sie sich nichts sehnlicher als eine ganz normale Familie. Und so beginnt Lili ein Doppelleben zu führen: Zu Hause trägt sie weiter Orange, lebt vegetarisch und reißt links-alternative Sprüche, in der Schule aber tauscht sie orange Pluderhosen gegen den Trachtenrock und betet mit den anderen das „Vater Unser“. Dieser Spagat zwischen Om und Amen kann nicht lange gut gehen ... Als Bhagwans rechte Hand anreist, um die „Buddhahalle“ der WG einzuweihen, kommt es beim Dorffest zum Eklat und auf einmal liegen sich alle buchstäblich in den Haaren. Am Ende stellt sich nicht nur Lili die Frage, wo sie eigentlich hingehört... Der Trailer zum Film: (Foto/Text: Majestic Filmverleih)

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