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Das Leben geht weiter: Virgen räumt auf

Glück im Unglück bei schwerem Murenabgang im Sonnendorf.

Knapp vor 17.00 Uhr am Samstag, 4. August 2012, schrammte Virgen in Osttirol haarscharf an einer sehr großen Katastrophe vorbei. Dolomitenstadt-Reporter Bernd Lenzer war Augenzeuge, als sich in mehreren Schüben gewaltige Muren durch das Bett des Frischnitzbaches wälzten, der mitten durch das Dorf verläuft. Wir berichten gesondert und mit Video von einer Pressekonferenz am Sonntag, 5. August, einberufen von der Einsatzleitung und Bürgermeister Dietmar Ruggenthaler. Dort werden auch die Schäden erläutert. Hier sind erste Bilder vom "Tag danach". In Virgen wird aufgeräumt. Die Stimmung ist den Umständen entsprechend gut, man hilft zusammen und packt gemeinsam an, an allen Ecken wird bereits gebaggert und geschaufelt, geschrubbt und geputzt. Zum Glück kamen keine Menschen zu Schaden, auch wenn das Ausmaß der Verwüstung beträchtlich ist. Die Fotostrecke hat Martin Lugger am Sonntag, 5. August, vormittags für uns in Virgen aufgenommen.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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