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Hubschrauber musste Schluchtensteiger bergen

Am Donnerstag, 16. August, stieg gegen 11.30 Uhr eine vierköpfige Canyoninggruppe, bestehend aus drei Osttirolern und einem Steier, in die Wöllaschlucht in Stall im Mölltal ein.

Plötzlich stieg während der Tour, wegen eines hereinbrechenden Gewitters, der Wasserstand erheblich an, wodurch sich auch das Seil verfing, als sich einer der Teilnehmer gegen 14.30 Uhr an der letzten Abseilstelle abseilen wollte. Als dies sein Kollege von oben sah, kappte dieser das Seil, wodurch das

restliche Trio oben festsaß. Allerdings stieg Mann, der nach dem Kappen des Seils rund einen Meter tief in einen Wassertümpel gefallen war, aus der Schlucht aus und verständigte die Einsatzkräfte. 
Sofort brachen die Mitglieder der Bergrettung Winklern und der Alpinen Einsatzgruppe Spittal auf, um das Trio zu bergen. Unterstützt wurden sie dabei vom Rettungshubschrauber „Christophorus 7“, der die Schluchtensteiger am 70-Meter-Tau ausflog. Alle vier blieben unverletzt.