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Virgen und Prägraten vor Finanzkollaps?

Der WWF befürchtet, dass sich die Virgentaler Gemeinden finanziell übernehmen. 

Der WWF befürchtet, dass ein Kraftwerksbau an der oberen Isel nicht nur die Natur beeinträchtigt, sondern auch Virgen und Prägraten in den Ruin treibt. Foto: Wolfgang Retter
Nach den heftigen Diskussionen um das umstrittene Isel-Kraftwerk im Virgental nimmt der WWF Landeshauptmann Günther Platter in die Pflicht. „Die Pläne der Firma Infra sind naturschutzfachlich eine Katastrophe und werden im Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren durchfallen“, prophezeit Bernhard Kohler vom WWF. Virgen und Prägraten müsse daher vor dem ökologischen und finanziellen Desaster gewarnt werden. Beide Gemeinden wollen als Bauherren auftreten, obwohl sie das Geld für die weiteren Planungen nicht selbstständig aufbringen können. Alleine die weiteren Planungen und Bewilligungsverfahren würden rund sieben Millionen Euro verschlingen - Geld, das Virgen und Prägraten zu 50 % aufbringen müssten. Kohler befürchtet, dass ein solches Vorhaben die Gemeinden ruinieren würde. Außerdem betont der WWF, dass die Isel nicht als Spielball für die Spekulationen zweier Gemeinden und einer Planungsgesellschaft herhalten dürfe. Stattdessen solle man für Osttirol einen „Wasserwirtschaftlichen Regionalplan“ ausarbeiten. Dieser soll unter breiter Einbindung der Bevölkerung, Gemeinden, Behörden und Interessensvertreter erarbeitet werden und rechtsverbindlich festlegen, welche Gewässer genützt, und welche geschützt werden müssen. Immerhin sollen laut WWF neben dem Iselkraftwerk in Osttirol noch weitere 15 Kraftwerksbauten realisiert werden.

13 Postings

Detektor
vor 12 Jahren

@ realist … und worauf wolltest Du nun wirklich hinaus mit dem langen Hin und Her in Deiner ersten Wortmeldung? Etwa gar, dass jeder sein eigenes Wasser-Kleinkraftwerk bekommen soll? Dann musst Du wohl erst einmal realistisch die Frage überdenken, wo all die vielen „Bächlein“ herkommen sollen - sie wachsen ja nicht nach und sind jetzt schon zum Großteil weg. Gerade da liegt ja das Problem, dass die Wasserkraft nicht unerschöpflicher Problemlöser sein kann. Sollten daher nicht umso eher wenigstens einige Flussstrecken und Bäche bleiben, als „Erinnerungsgewässer“ für andere nach uns? Diese werden dann längst schon und ganz selbstverständlich die unerschöpflichen und für jedermann vorhandenen Energiequellen Sonne und Wind nützen und sich fragen, warum man nicht schon viel früher diesen Weg beschritt.

Und zum Virgentalkraftwerk speziell: Lieber angeblicher Realist, bitte herunter auf den Boden der Realität: Dieses Kraftwerk soll ganz klar als erhoffter Geldproduzent für Gemeindekassen gebaut werden - wie von G_J_Hahne ausgezeichnet dargelegt wurde und auch unmissverständlich in den Veröffentlichungen der Befürworter festgehalten und nachzulesen ist. Und den Großteil davon würde ohnehin ein auswärtiger Konzern abschöpfen – wenn es wirklich soweit käme. Dafür aber wäre unser ganz besonderer Fluss Isel wirklich zu schade!

 
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G_J_Hahne
vor 12 Jahren

@realist In Osttirol wird 4 mal soviel Energie erzeugt als verbraucht. Es gibt somit keinen Energieengpass. Die Geschichte des Wasserkraftprojektes Virgental lässt sich daher nicht aus einem Energieengpass erklären. Vielmehr ist ein umtriebiger Projektentwickler INFRA auf einen BM gestoßen, der Vorreiter in ökologischen Dingen sein wollte. Nach Photovoltaik nun die angeblich ökologische Wasserkraft. Und dann gab es einen weiteren (neuen) BM, der erst kurz im Amt war. Der Projektentwickler weckte das Interesse der beiden BM (leicht bei klammen Kassen) für ein Wasserkraftprojekt und das ausgerechnet mit der Isel im Virgental! Was sich dann im Tal entwickelte, kann rational nicht nach nachvollzogen werden! Auf Versprechungen, die nicht geleistet werden können, hereinzufallen und Fakten nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen ist kein Ruhmesblatt! Die ökologischen, finanziellen und touristischen Risiken wurden total ausgeblendet! Leider ist es auch manchmal die Mehrheit, die diese Risiken nicht wahrhaben will!

Zum Thema „Prägraten und Virgen vor Finanzkollaps“, ausgelöst durch dieses Projekt, finde ich leider in beiden Postings kein Wort! Ist die Vorstellung etwa undenkbar? Sich Gedanken für mehr Energie(Verschwendung) zu machen und die Heimat amputieren zu lassen ist wirklich abwegig! Warum Kleinstwasserkraftwerke (mit Einspeisung ins Netz) nicht genehmigungsfähig sind erschließt sich auch mir nicht. Vielleicht auch hier Lobbyismus auf höchster Ebene zugunsten der Monopolisten!?

 
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wolf_C
vor 12 Jahren

Mit der Energie im gesamten ist es einfach, das depperte Öl-verbrennen muß endlich aufhören und dies zu erreichen ist nicht weiter schwierig. Mit #Strom# ist es komplizierter, aber hauptsächlich weil sich bestehende Strukturen beharrlich einer Änderung widersetzen. Eines ist jedenfalls klar: Sollte es keine Änderung kranker Systeme geben, leben die Überlebenden wieder in Höhlen, sofern es jene überhaupt gibt!

Zu den Speichern: Meiner Meinung nach sind die Standorte von Speichern zahlreich und in der Regel an den schönsten Plätzen und Orten unserer Alpen gebaut. Dazu kommt, daß ein Speicher riesige zusätzliche Flächen beansprucht, weil von einem Talbachl allein er halt in Jahrzehnten nicht voll wird (siehe Mölltal ). Wie machen es nun die anderen Landes- und Bundesunternehmen? Sie bauen die Standorte aus die es gibt, vgl Reisseck und Kaprun, und pumpen halt. (was, wie jeder weiß, mit Energieerzeugung nichts zu tun hat, aber für Strombörse komplett egal ist) Dies läge meiner Meinung nach in Tirol im Kühtai auch auf der Hand, aber nein, die wollen wieder einen neuen Standort, und dies finde ich nicht richtig, weil es keine Änderung der Denkweise beweist, die ich aber für notwendig halte.

Und nun ein kleines Beispiel zu Energie: In der Kaserne in Lienz wird eine neue Küche gebaut: schön, irgendjemand denkt nach, und daß die bestehende Küche eine gute ist, und voller kompetenter Köche ist ihm egal: denn: in dieser neuen Küche wird nicht mehr gekocht, vielleicht noch ein Tee, sondern aufgewärmt. Aufgewärmtes vorgefertigtes Essen, und dieses Essen kommt noch dazu aus Klagenfurt. Aus KLAGENFURT, und dies täglich! Und noch dazu mit dem Auto! Essen auf Rädern für das Bundesheer. So, dies ist jetzt gut für jenen, der sich das ausdenkt, weil er damit beweist wie gut er seine Arbeit macht, und wieviel billiger eine Verpflegung sein kann und wieviel Geld er eingespart hat für Volk und Heer und Land, und für den Energieverbrauch ist das auch gut und für das BSP im weiteren Sinne auch, aber für meinen Koch und die Firma Zuegg und ähnliche in Osttirol ist es nicht so gut, weil ziemlich arbeitslos, aber die Soldaten dürfen 'international' speisen, dafür gibt es weniger Steuern in der Region, aber mehr fürs Ministerium und die Ölfirma.

Diese Dummheiten sind nur durch ein subventioniertes Energiesystem möglich, gäbe es Kostenwahrheit, hätten die Soldaten frisches Essen von hier und alle Bewohner eine bessere Luft und keinen Verkehrslärm. Es ist eine Entscheidung, weiter Richtung Höhle(Hölle) oder lieber doch Lebensqualtität? Verstehen Sie?

Und diese vielen Bügermeister- und Teilzeitkraftwerke gehören nun auch zu diesem System, welches auf Kosten aller Profit für einige generiert. Die abfallenden Brösel die sie sich erhoffen, und die in der jetzigen Situation nicht einmal fix sind, sondern auf schönen Worten und Bildern beruhen, gleichen meiner Meinung nach die entstehende Zerstörung nicht ab. Unser, mein Lebensraum wird toter, ärmer, kranker und unlebenswerter. Gibt es einen zweiten? Die Reserveerde? Ich war oft in diesen Tälern ohne Wasser, und auch die Wasserrahmenrichtlinie schminckt nur die Leichen, und ich war oft bei den Speichern und mag da nicht mehr hin, die Qualität der Welt ist dort einfach gedemütigt und traurig. So schön auch der Strom ist, es ist genug Leben dafür verbraucht worden.

Also noch einmal: der Großteil der Energie geht in Heizung und (Auto)Verkehr: dort zu reduzieren ist wirklich nicht schwierig, verdienen halt die Multis weniger, dafür gibt es mehr Kindergärten und positives soziales Leben. Und beim Strom ist neben den 'neuen' Kraftwerken das Verteilungsmanagement entscheidend, dies ist doch eine schöne Aufgabe für intelligente Technik.

Und wie klein oder groß ist ihr KWK – projekt, im kW oder MW-bereich? Die kleinen Turbinen, die mit dem Schlauch in den Bach gehängt werden, finde ich ganz süß! Aber braucht es dafür eine Verhandlung? Und sonst gibt es wieder die Gesetze, ob intelligent oder nicht, ist eine andere Frage.

… und danke für die Kritik zum Haus, ich würde mich auf eine jederzeitige Führung mit Ihnen freuen, bei diesem Thema kenne ich mich jetzt wirklich aus ...

 
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Spitzkofel
vor 12 Jahren

lieber hr. wolfgang r.

Vorab finde ich es toll was sie der Allgemeinheit mit Ihrem Wohnhaus vorgezeigt haben! Dafür Respekt! Was mir jedoch an der ganzen Sache abgeht sind wirkliche richtige fundierte Gegenvorschläge!

Sie erwähnen doch auch Speicherkraftwerke! - Muss mich schon gewaltig täuschen wenn nicht ein Großteil der Leute die gegen das Speicherkraftwerk Raneburg aufgetreten sind jetzt auch an vorderster Front gegen das Virgener/Prägratner Projekt kämpfen! Eine energieautarke Gemeinde /Region wäre selbstverständlich wünschenswert! Jedoch müsste auch für dieses Gebiet eine Energieversorgung hergestellt sein! Wie sollte denn dies funktionieren wenn vielerorts gegen jegliche Kraftwerksvariante gewettert wird! Und wie es halt mal so ist im Leben, ist naturlich auch bei jeglichem Projekt Geld im Spiel! Auch die Gemeinde Güssing verschenkt nichts! Und sind wir uns mal ehrlich: Wasserkraft / Windkraft / Photovoltaik sind halt mal die vermutlich einzigen Varianten die in unserer Region sinn machen würden! Windkraftwerke (siehe Brenner) werden schlecht geredet! Wasserkraftwerke werden schlecht geredet! Und die Photovoltaik ist leider noch nicht im Stande alles benötigte zu liefern!

Wie sollte denn eine Versorgung aus Ihrer Sicht aussehen?

Kleines Bsp.: Ich habe es ja schon im meinem letzten Posting angeschnitten! Ein Bekannter aus meinem direkten Umfeld wollte einen kleinen Bach auf seinem Grund und Boden nutzen um durch ein kleines Kraftwerk seinen Hof zu versorgen! Und natürlich den Überschuss ins Netz zurückspeisen! Ist doch auch Wasserkraftnutzung oder? Leider wurde dieses Projekt abgelehnt! Bekannterweise werden einige kleine Kraftwerksprojekte zugunsten von großen abgelehnt! Dieser Fall steht doch auch für Autarkie im kleinen Rahmen!

Achja - fast vergesen: Auch sollte man den Willen der Mehrheit im Virgental auch nicht ignorieren! oder?

 
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eduard
vor 12 Jahren

ja - es gibt sie wirklich, die energie-autarke gemeinde güssing. würde osttirol gut stehen! lässt sich auch architektonisch gut eingliedern (fragen sie wolf_c)

den strom-konzernen geht es ja nicht um das wohl der gemeinden oder gar um die schonung der umwelt. auch die grundversorgung ist auf jahre gesichert. wie immer streben die konzerne nach steigerung der gewinne. siehe finanz-, pharma-, mineralöl-, waffenhandel usw.

wie schon im "gea-magazin" zu lesen war: "die erde muss zuerst aus profitgier an die wand gefahren werden."

 
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wolf_C
vor 12 Jahren

... schön, wenn es 'vernünftige' Stimmen dazu gibt ... ... blöd, wenn dabei Äpfel und Birnen in einen Topf geworfen werden: also ist Strom nur ein Teil (und wirklich kein großer) von 'Energie', siehe Tiroler Energiemonitoring-Bericht 2011, und zweitens geht es bei diesen und den anderen ähnlichen Projekten in Osttirol und Österreich nicht um notwendige Energiegewinnung, respektive Strom, sondern um spekulative Geldgeschäfte damit; dies bedeutet, daß für dieses Isel-Projekt der einzige Rohstoff Osttirols zerstört würde, für im besten Fall marginale Geld-Summen. Strom gibt es überall, und wird ökologisch sinnvoller produziert werden. Und die wunderschönen einzigartigen letzten kraftvollen Bäche ((viele sind ja eh schon kastriert und Zombie-bäche(für die die es spüren)wie der arme Dorferbach in Prägraten)) in unseren Alpen und meiner Heimat dafür zu verwenden, ist eine schlimme Art der Selbstverstümmelung. Allein die Art dieses Projekts ist dumm, wo doch einzig Speicherseen noch technisch Sinn machen; dies ist aber ein anderes Thema, sieh Kaunertal, und warum bauen die nicht im Kühtai weiter? Hat das gar etwas mit -cross boarder- zu tun? Strom ist im Überfluß vorhanden, und es wäre intelligenter sich über die Verteilung desselben einen Kopf zu machen, und nicht über das Geld-Spekulieren darüber mit meinem Lebensraum und dem von allen.

 
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Spitzkofel
vor 12 Jahren

Realistischerweise muss man schon mal was feststellen:

Wir alle benötigen Energie für unser tägliches Leben! auch du - detektor!!

dein argument - das burgenland wäre bald autark ist zwar schön - und solche entwicklungen sind sehr positiv zu sehen, aber im Allgemeinen schaut die situation schon leider etwas anders aus !

Widerstand besteht gegen:

Kohlekraftwerke Atomkraftwerke Wasserkraftwerke Windparks und zum Teil sogar gegen Photovoltaik-Anlagen (aus optischen gründen? )

Was bleibt noch übrig?

Wenn du dich zurückerinnerst gab es in osttirol sogar schwierigkeiten, als ein Talbodenunternehmer eine biogasanlage errichten wollte!

Was die Wasserkraft betrifft - treten alle gegen Großkraftwerke auf (kritische betachtung ist ja wünschenswert) aber probier mal in tirol ein kleinstkraftwerk zur Eigenversorgung zu errichten! Viel spass dabei!

Und wenn (als Lienzer) von MEINER Isel gesprochen wird, dann ist das auch etwas eigenartig --> würde ja etwas überspitzt bedeuten dass auch Anrainer des Schwarzen Meeres mitzureden haben! (dort landet ja das Iselwasser)

 
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G_J_Hahne
vor 12 Jahren

Also ich bin auch nicht vom WWF, aber bin froh, dass der WWF den Widerstand leistet, den viel mehr Bürger im Tal hätten leisten müssen. Natürlich geht es dem WWF in erster Linie um den Erhalt der Isel in seinem jetzigen Zustand. Dann erst gilt der Blick den Finanzen der Gemeinden. Leider haben die Befürworter übersehen, dass dieses Projekt für die Gemeinden mehrere Nummern zu groß ist. Was hält die BM eigentlich davon ab, Morgen zur Bank zu gehen, wenn sie doch so überzeugt sind vom Projekt? Genau ein Risiko, was den finanziellen Kollaps der Gemeinden verursachen könnte! Nämlich noch ist nicht entschieden, ob das Wasserkraftwerk an der Isel tatsächlich auch ökologisch ist! Das finanzielle auch stemmen zu können ist ein weiteres Risiko! Dazu Schäden in Natur und Tourismus!

Meine Stimme darf als eine von zigtausend Besuchern des Virgentales gewertet werden, der die Isel und das Virgental als Naturkraftwerk erhalten sehen will! Aber wir wurden leider nicht gefragt! Aber kommen sollen möglichst viele Urlauber!?

 
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Detektor
vor 12 Jahren

Lieber „Beobachter 52“, beobachte doch bitte auch ein bisschen genauer, was sich auf dem europäischen Strommarkt tut! Wie jetzt schon Wind- und Solarstrom immer wieder den Preis auf der Strombörse drückt und Stromgesellschaften über Verluste klagen (z.B. Schweizer Fernsehen am 16.8.2012: „Deutscher Solarstrom vermiest Stromkonzernen das Geschäft“). Wenn Du Sorgen um Deinen künftigen Stromkonsum hast, wären diese tatsächlich berechtigt, falls Du mit der Isel rechnen solltest: Diese liefert nämlich im Winterhalbjahr fast überhaupt keinen Strom. Dafür könnte Dir aber das Burgenland aushelfen, welches jetzt schon mit Strom aus seinen Windparks nahezu autark ist und spätestens 2014 Windstrom exportieren wird. Lieber also die Isel weiterhin fließen lassen; sie ist für derartige Spekulationsüberlegungen viel zu schade!

 
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wolf_C
vor 12 Jahren

... also ich bin nicht vom WWF, und bin aber froh, daß er die Arbeit macht, die die, die unsere Gesetze machen, nicht machen ... ... und des weiteren finde ich, daß die Werber und Planer und Macher endlich MEINEN Fluß in Ruhe lassen sollen, es ist und bleibt ein geldspekulatives Allerweltsprojektl ohne Vision und mit toter Seele ... für lebende Seelen: BLUATSCHINK - Am Lech entlang (REFRAIN-Version) - YouTube ► 4:32► 4:32 www.youtube.com/watch?v=rpjQLVdYKJ8

 
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beobachter52
vor 12 Jahren

Schuster, bleib bei deinen Leisten! Jetzt kümmert sich das WWF schon um die Finanzen von kleinen Osttiroler Gemeinden! Dabei hätten sie im Umweltschutzbereich weltweit (steht ja im Namen) ganz andere Aufgaben zu erfüllen! Da gibt es ganz andere Bereiche, die wirklich Anlass zur Sorge bereiten! Ich hoffe für die Fachleute des WWF, das ich ihnen diese nicht aufzählen muss .... Allerdings habe ich den Eindruck, je kleiner und naturbelassener ein Gebiet ist, desto mehr kümmern sich (meist auswärtige) "Umweltschützer" darum, dass ja nichts verändert wird! Da kann man mit den Vergleichen ruhig in Tirol (Liftbauten und Pistenveränderungen in Ischgl, Kitzbühel ...) oder in Österreich bleiben! Bitte etwas mehr Objektivität, den schonenden Ausbau der Wasserkraft zulassen (woher sollten wir einmal unsere Energie nehmen?), die heimische Bevölkerung mitreden lassen und überall das selbe Maß anwenden! Wenn sich die Menschheit immer so verhalten hätte, wie es der WWF von den Virgentalern will, säßen wir noch am Feuer vor der Höhle - ach ja, das wäre wegen der Rauchentwicklung auch verboten! Eine Bitte an die Redaktion: Bitte nicht gleich so eine unterschwellige Überschrift, bloß weil durchaus ehrenwerte Umweltschützer meinen, auf diese Art Stimmung gegen das Kraftwerk zu machen! Ihr wisst, viele lesen nur die Überschrift .... Aber ich bin mir sicher, da steckt überhaupt keine Absicht dahinter!

 
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wolf_C
vor 12 Jahren

... da wird dann wohl eine gewisse Bürgerinitative einspringen ? oder sind die Verantwortlichen für ein mögliches finanzielles Desaster dann eh -über alle Berge- ? oder läuft es wie in Lienz mit den Bergbahnen? in einer anderen Dimension halt ? ... müssen die, die mit -nein- gestimmt haben, auch mitzahlen, oder nur die, die mit ja gestimmt haben? oder müssen alle Osttiroler zahlen? oder die Gutachter? wer geht pleite? die Werbefirma mit den schönen Worten und Bildern eher nicht ... ... liebes DOLOMITENSTADT, bitte weiter den 'Teufel' an die Wand malen, wie sollte man ihn denn sonst austreiben ?

 
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eduard
vor 12 Jahren

so lange es nicht das geld der verantwortlichen ist, kann man ja zocken - es zahlt eh die öffentliche hand und haftbar ist auch niemand :-( griechenland wir kommen!

 
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