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HS Egger-Lienz wird zur ganztägigen Schule

Volks- und Hauptschüler werden nachmittags künftig getrennt betreut.

Die Hauptschule Egger-Lienz. Foto: Wolfgang C. Retter
Die Hauptschule Egger-Lienz wird künftig schulübergreifend als ganztägige Schule geführt. Das beschloss der Lienzer Gemeinderat in seiner Sitzung vom 25. September. Für rund 20 Kinder und Jugendliche, die über Mittag und nachmittags in der Schule bleiben, wird damit die Qualität der Betreuung wesentlich verbessert. Bisher wurden alle Hauptschüler der HS Egger-Lienz und der HS Nord gemeinsam mit den Volksschülern der HS Nord in der Nordschule betreut. Keine leichte Aufgabe für die PädagogInnen. Jetzt werden die Altersgruppen bzw. Schultypen getrennt. Die Volksschüler bleiben wo sie sind, die Hauptschüler erhalten eine eigene Gruppe in der HS Egger Lienz. Betroffen ist davon vorerst nur eine Handvoll Jugendlicher, sieben am Montag, acht am Dienstag, an den anderen Tagen noch weniger. Die Zahl steigt aber. "Das Land forciert den Ausbau massiv", erklärte Bürgermisterin Elisabeth Blanik im Gemeinderat. Mit 8.000 Euro wird jede Gruppe vom Land gefördert, maximal 19 Kinder oder Jugendliche darf eine Gruppe haben. Zum Essen marschieren Volks- und Hauptschüler aus dem Zentrum und dem Norden der Stadt wie bisher in das Wohn- und Pflegeheim Lienz. Nur die Volksschüler im Süden bekommen den Mittagstisch ins Haus geliefert. Der Weg wäre zu weit. Die Nachmittagsbetreuung dauert bis 16.20 Uhr und umfasst sowohl Freizeitaktivitäten als auch Hausübungsbetreuung. Künftig soll auch der alte Stadtturm samt Grünfläche für die Jugendlichen genutzt werden.

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