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Gemma Geier schauen und zählen!

Am kommenden Samstag sind im Nationapark wieder scharfe Augen gefragt.

So schaut er aus, der Geier. Im Nationalpark Hohe Tauern werden die Vögel am Samstag mit Hilfe der Bevölkerung gezählt. Foto: Michael Knollseisen
Unter der Schirmherrschaft des Nationaparks Hohe Tauern werden seit 1986 in den Alpen Bartgeier angesiedelt. Der Nationalpark ist bei diesem internationalen Projekt auch für das Monitoring zuständig, also für die Bestandserhebung und Beobachtung der riesigen Aasfresser, die bis zu drei Meter Flügelspannweite haben. Um einen Überblick über die Population zu erhalten, wird am Samstag, 6. Oktober, im gesamten Alpenbogen nach Bartgeiern Ausschau gehalten. Je mehr freiwillige Beobachter mithelfen und ihre Sichtungen weiterleiten, desto verlässlicher kann der Bartgeier-Bestand abgeschätzt werden. Erkennungsmerkmale eines Bartgeiers: – Spannweite um 2,90 m – langer, spitz zulaufender (keilförmiger) Stoß – Altvogel: gelblich-rötlich gefärbtes Brust und Kopfgefieder, silbergraue Schwingen, schlankes Flugbild – Jungvogel: bräunlich gefärbtes Brustgefieder, dunkler Kopf, häufig gebleichte Federn (Markierungen) in Schwingen oder Stoß Florian Jurgeit von der Nationalparkverwaltung bittet die Wanderer, auch auf farbige Fußringe zu achten. Wer einen Geier sieht kann sich hier melden: Tel.: 0664/8203055 (Dr. Gunther Greßmann) Beobachtungsmail
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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