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Kals hofft auf grünes Licht für Kraftwerksbau

Für das Gemeindekraftwerk Haslach beginnt in zwei Wochen die heiße Phase.

Bürgermeister Klaus Unterweger hofft auf einen positiven Bescheid für die die Gemeinde, im Bezug zum Bau des Haslacher Kraftwerks.
Am Dienstag, 16. Oktober, wird es für die Gemeinde Kals ernst. „Für diesen Termin ist das wasser- und forstrechtliche Verfahren für die Genehmigung des  Gemeindekraftwerkes Haslach anberaumt“, erklärte Bürgermeister Klaus Unterweger vor kurzem in Prägraten. Exakt 3,69 Kilometer lang soll die Druckrohrleitung sein. „Mehr Daten gibt es dafür nicht“, gab sich Unterweger wortkarg. Bereits im Vorfeld gab es einige Ungereimtheiten, als das Land Tirol in erster Instanz eine vereinfachte Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) vorgeschrieben hatte, diese jedoch von der Landesumweltanwaltschaft für nicht ausreichend befunden wurde. Letztere forderte gar eine große UVP. Gegen beide Ansuchen legte die Großglocknergemeinde Berufung ein, woraufhin der Umweltsenat der Gemeinde bestätigte, dass sie für das geplante Kraftwerk, das eine Leistung von 7,96 Megawatt aufbringen soll, überhaupt keine UVP brauche.

Ein Posting

anton2009
vor 12 Jahren

So ändern sich die Zeiten - ich kann mich noch gut erinnern, dass Klaus U. mit einigen Mitstreitern gegen das Dorfertal Kraftwerk mobil gemacht hat. Damals war Kals im Dornröschenschlaf und hätte dringend Geld für die Infrastrukturentwicklung gebraucht. Nun ist alles anders; das Kraftwerk soll Geld in die Gemeindekasse spülen! Ist das noch glaubwürdig???

 
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