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3:0 Schlappe von Rapid Lienz in Spittal

Das Duell der beiden Bezirkshauptstädte begann als sehenswertes Fußballspiel mit Chancen auf beiden Seiten. Gleich die erste davon nützte Spittal zu einem Traumtor. Flanke in die Mitte, Direktabnahme von Lagler und der Ball fand seinen Weg unhaltbar für Goalie Weiskopf ins Netz der Lienzer.

Die Osttiroler steckten dennoch nicht auf und kämpften um den Ausgleich, der in dieser Phase des Spiels hochverdient gewesen wäre. Markus Sumerauer scheiterte am überragenden Spittaler Schlussmann Daniel Huber, der auch bei Lienz schon den Kasten hütete.

Ab der 30. Minute übernahmen die Hausherren dann jedoch klar das Kommando und spielten Chance um Chance heraus. Allein dem starken Tormann Weiskopf war es zu verdanken, dass Lienz im Spiel blieb. Nach der Pause dasselbe Bild. Spittal dominiert und Lienz wehrt sich tapfer bis zur 70. Minute, in der Graf per Kopf alles klar machte. 2:0. Die Moral der Dolomitenstädter war gebrochen, der Endstand zum 3:0 durch Lagler nur mehr Formsache. Unrühmlicher Schlusspunkt der Partie war eine Rote Karte für Patrick Eder nach einem sehr unschönen Foul. Trotz positiver Leistung in der ersten Halbzeit prolongiert Lienz den Negativlauf direkt in die Abstiegszone. Nur eine bessere Chancenauswertung kann im Frühjahr lebenswichtige Punkte sichern.

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