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Lienzer Löwen schossen 11 Tore gegen Spittal

Verdienter 11:5 Heimsieg nach einem hochkarätigen Spiel.

Gleich dreimal trug sich am 27. Dezember in der gut gefüllten Lienzer Eisarena Livor Pavlis in die Torschützenliste ein. Je zweimal donnerten Alexander Czechner und Kapitän Philipp Resei den Puck in den gegnerischen Drahtkasten. Veider, Schneider, Wernisch und Marx komplettierten das Endergebnis dieses Abends gegen sehr ambitioniert spielende Gäste aus Spittal: 11:5. Der zweistellige Sieg war zugleich der zweite in der laufenden Saison, lang ersehnt und womöglich ein Indiz für eine steigende Formkurve bei den Dolomitenstädtern. Lienz spielte am Anfang noch verhalten, drehte aber ab Minute 12 konstant am Temporegler und schoss bereits im ersten Überzahlspiel den Führungstreffer. In dieser Tonart ging es weiter. Spielstand nach einem Drittel: 5:1.
In einem echten Krimi setzte sich der UEC Lienz im Penaltyschießen auswärts gegen den SV EC Spittal durch. Foto: Expa
Schnelles Eishockey auf hohem Niveau prägte den zweiten Abschnitt, in dem auch beide Goalies zur Hochform aufliefen. Pausenstand: 6:3. Und der Eishockeyabend nach Maß ging weiter. Keine Spur von Müdigkeit im dritten Drittel, weiterhin wurde gefightet was das Zeug hält. Die Löwen kombinierten dabei streckenweise mit fast traumwandlerischer Sicherheit. Zur Belohnung gab´s Tore am laufenden Band und nach sechs Minuten des letzten Abschnitts ein beruhigendes 9:4. Weil offenbar auch Löwen lernfähig sind, wurde mit diesem Polster nicht leichtfertig umgegangen, die Lienzer spielten konzentriert und kampfstark weiter, schalteten sogar nach dem fünften Gegentreffer noch einmal in den Turbomodus und fuhren schließlich ein verdientes 11:5 in die Scheune. Tore für Lienz: Pavlis 3, Czechner 2, Resei 2, Veider, Schneider, Wernisch, Marx D; Tore für Spittal: Regger 2, Moser, Tilli, Spittau; Nächstes Heimspiel der Eislöwen in der Eisarena: Samstag, 29.12.2012 gegen EHC Althofen. Spielbeginn 19:00 Uhr
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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