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Abkürzung in Virgen endete tödlich

Tödlich endete für einen 73-jährigen Mann aus Innsbruck-Land am Freitag, 11. Jänner, der Versuch, mit seinem Fahrzeug von Virgen über einen stark vereisten Güterweg nach Zedlach aufzufahren. Diesen Weg nehmen in der schneelosen Zeit zahlreiche Autofahrer, da er eine zeitsparende Abkürzung zum offiziellen Straßenverlauf darstellt.

Ausgerechnet an der steilsten Stelle des einspurigen Weges verloren die Reifen des Fahrzeuges jedoch den Halt, woraufhin das Auto rückwärts über den Fahrbahnrand hinaus rutschte und rund 200 Meter durch ein Waldstück talwärts

stürzte. Dabei wurde der 73-Jährige aus dem Auto geschleudert und schwer verletzt. Erst eine gute Stunde später bemerkten Anrainer, den schwer beschädigten Wagen. Sie alarmierten sofort die Rettungskräfte. Zwar führte die Notarztbesatzung des Rettungshubschraubers "Martin 4" noch Reanimationsmaßnahmen durch, allerdings blieben diese erfolglos. Der Mann verstarb an der Unfallstelle.