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Osttirols Bienen sind auch fliegende Apotheker

Am Freitag, 15. März, erfährt man in der LLA Lienz alles über "Propolis" und Bienengift.

RGO-Bienenzuchtobmann Klaus Steiner weiß die Produkte der heimischen Bienen zu schätzen. Foto: Ramona Waldner
Dass Bienen fleißig sind, weiß jedes Kind. Genauso, wie jeder weiß, dass sie auch stechen können. Aber dass sie auch dafür sorgen, dass man Krankheiten vorbeugen, oder diese sogar heilen kann, ist den wenigsten klar. In der Apitheraphie, die sich von „Apis“, also dem lateinischen Wort für Biene ableitet, steht die Anwendung von Bienenprodukten wie Honig, Bienengift, Propolis, Pollen, Gelèe Royale oder Bienenwachs im Vordergrund. Seit Jahrtausenden lässt sich die medizinische Verwendung von Erzeugnissen aus dem Bienenvolk zurückverfolgen. Zum Festvortrag anlässlich „60 Jahre Bienenzucht im Rahmen der RGO Osttirol“ spricht Imkermeister Anton Reitinger am Freitag, 15. März, um 20 Uhr in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Lienz zum Thema „Apitherapie, die Medizin aus dem Bienenvolk – eine Chance für Mensch, Biene und Umwelt“. Reitinger gilt seit Jahrzehnten als Pionier der Qualitätsschiene und Produktentwicklung. Er wird in seinem Vortrag beeindruckende Beispiele der Wertigkeit von Bienenprodukten in der Prävention und Medizin bringen. Weiters wird er besonders auch auf die Erzeugung hochwertiger, zukunftsorientierter Produkte aus dem Bienenvolk und der Natur für die Verwendung in der Apitherapie eingehen. Als Eintritt zu dieser Veranstaltung sind freiwillige Spenden erbeten.

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