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Stronach-Listenchaos betrifft Osttirol nicht

Das Team Stronach ringt noch immer um eine einheitliche und schlagkräftige Kandidatenliste für die Tiroler Landtagswahl am 28. April. Erst wurden drei unterschiedliche Listen eingereicht, dann gab es Fusionierungen, Ablösen von Spitzenfunktionären und recht chaotische Diskussionen. Walter Jenewein, Hans-Peter Mayr und Sonja Ulmer hatten die Führung des Milliardärsteams in Tirol für sich beansprucht.

Jetzt deutet alles darauf hin, dass die 40-jährige Arzthelferin Sonja Ulmer aus Telfs ganz oben auf dem Stronach-Wahlvorschlag stehen wird.

Der Osttiroler Spitzenkandidat des Team Stronach, Robert Weichselbraun, gibt sich angesichts unklarer Führungsverhältnisse gelassen: "Für Osttirol ändert sich nichts. Ich bin auf jeden Fall Spitzenkandidat für den Bezirk und egal wer dann Spitzenkandidat für Tirol ist, ich bin entsprechend platziert und trete auch als Tiroler Spitzenkandidat für den Bundesrat an. Dazu braucht es vier bis fünf Mandate, das sollte möglich sein."
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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