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Elisabeth Greiderer nicht mehr Platter-Stellvertreterin

Ledl, Palfrader, Geisler und Bodenseer auf der neuen Ersatzbank.

Sinkt Elisabeth Greiderers politischer Stern? Als Stellvertreterin von Günther Platter wurde sie nicht mehr nominiert. Foto: Martin Lugger.
Der Landesparteivorstand der ÖVP Tirol nominierte heute, 2. April, Sonja Ledl, Beate Palfrader, Josef Geisler und Jürgen Bodenseer als Stellvertreter von Parteiobmann Günther Platter. Der Landeshauptmann und seine Ersatzbank stellen sich beim Wahlparteitag der ÖVP am 6. April in der Arena 47 dem Votum der 1500 Delegierten. Spannend ist lediglich das Ausmaß der Zustimmung, das wenige Wochen vor der Wahl vor allem bei Platter nicht unter 90% liegen sollte. Alles andere könnte als Fehlstart interpretiert werden. Damit steht auch fest, dass die Osttiroler "Frau in der Wirtschaft" Elisabeth Greiderer nicht länger zur Stellvertreterriege Platters zählt. Die Fahrschulbesitzerin wird wohl auch ihr Bundesratsmandat abgeben müssen, da sie weder auf der Bezirksliste aufscheint, noch unter den ersten 15 KandidatInnen der Landesliste der ÖVP. Ihr Sitz im Bundesrat könnte ein potenzielles "Trostpflaster" für Hermann Kuenz sein, falls der Achtplatzierte auf der Landesliste den Sprung in den Landtag nicht schaffen sollte.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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