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Giganten des Radsports in der Dolomitenstadt

Bradley Wiggins & Co. starten heute zum Giro del Trentino.

Assistiert von Giacomo Santini, Präsident des Giro del Trentino versorgt Franz Theurl die Radgiganten Vincenzo Nibali und Cadel Evans (rechts) mit Proviant für unterwegs.
Olympiasieger Bradley Wiggins
Sky-Teamkollege Bernhard Eisel.
Zum Aufwärmen wird der Radtross des Giro del Trentino heute, 16. April, um 9.30 Uhr auf dem Lienzer Hauptplatz eine erste, 128 Kilometer lange Etappe in Angriff nehmen. Die Radprofis fahren über das Drautal ins Kärntner Möllbrücke und zurück über das Mölltal und den Iselsberg nach Lienz. Nach einer kurzen Pause startet um 16 Uhr (Eintreffen der Teams 15.00 Uhr) ein für die Zuschauer sehr attraktives Mannschaftszeitfahren über 14 Kilometer direkt vor Aguntum. Mit im Feld sind einige Superstars des Profi-Radsports, die sich und den Medien gestern im Lienzer Rathaus ein erstes Stelldichein gaben. Expa-Fotograf Hans Groder war für Dolomitenstadt dabei. Vor seiner Linse trafen sich unter anderen: Der amtierende Tour de France-Gewinner und Olympiasieger Bradley Wiggings, sein Sky-Teamkollege Bernhard Eisel, Weltmeister und Tour de France-Gewinner Cadel Evans sowie der letztjährige Tour de France-Dritte Vincenzo Nibali.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

5 Postings

Martin1337
vor 10 Jahren

Also Hobbyradler finde ich es immer interessant zu sehen, den Profis zuzusehen. Wenn man sieht, was die so leisten, macht der Radsport gleich noch mehr Spaß. :)

 
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hoidanoi
vor 11 Jahren

„Der Werbewert, der durch die Live-Übertragungen in den Zielmärkten erreicht werde, wiege laut Theurl die Kosten von 80.000 Euro, von denen 30.000 vom Tourismusförderungsfonds und von der Europaregion Tirol kommen, um ein Vielfaches auf. 50.000 Euro stammen vom Tourismusverband Osttirol.“ © dolomitenstadt 9.4.2013 - Die Live Übertragungen, genau die sollen es also sein. Auf den Zielmärkten, welchen auch immer. Franz Theurls Aussagen zu überprüfen, ist Pflicht. Was die Live Übertragungen angeht, so handelt es sich wohl um ein Missverständnis seitens des „'ambasciatore' del Giro in terra austriaca“, wie Franz in einer Kurzmeldung bei RaiSport genannt wird. Ein Titel, der ihm wahrscheinlich schmeichelt. Tirolo orientale kommt auch vor, sehr kurz, am Ende der 3-Satz Meldung. - Die Homepage des Giro del Trentino gibt beredt Auskunft darüber, dass die zweiteilige erste Etappe aufgezeichnet und später zu passenden Zeitpunkten gesendet wird. In einer Meldung vom 10. April ist dort zu lesen: “Day 1, in Austria, will be broadcast pre-recorded, while the remaining three stage will be available live on the TV screens.” In der Übersetzung: „Der erste Tag in Österreich wird als Aufzeichnung gesendet werden, während die anderen drei Etappen live zu sehen sein werden.” - Um auch sicher zu gehen, dass das so ist, eine kurze Durchsicht der Sendeplätze der ersten Etappe, von der Tirolo Orientale so viel Werbewert durch die Live-Übertragungen versprochen wird: Rai Sport2 16.04.2013 23:15 Ciclismo: Giro del Trentino – 1a tappa Eurosport: 17.04.2013 12:30 Radsport, Giro del Trentino - 1. Etappe, Teil 2: Teamzeitfahren in Lienz - Osttirol, AUT (14km) / Aufzeichnung vom Dienstag Am 17.04.2013 übertragen beide Sender für 1,5 Stunden live von der 2ten Etappe ab 13:30 Uhr. - Vielleicht ist Live-Übertagungen also etwas viel versprochen. Wer Radsportberichterstattung kennt, weiß welch untergeordneten Platz der Start bei einer Etappe einnimmt. Aber man scheint Werbewirkung nicht hoch genug einschätzen zu können. Besonders um 23:15, Primetime für alle Radsportbegeisterten, Familienmenschen und Reiselustigen. Andererseits, besser als nichts ist es auch. - Es fällt schwer den Aussagen des Ambasciatore zu trauen. Er erzählt von Werbewerten, von Live-Übertagungen, schnell, heiser und gehetzt. Er fährt gerne Rad. Soll Osttirol am Hinterrad Franz Theurls gesunden? Achtet er noch auf Streckenposten? Betrachtet er den Rest des Teams als Wasserträger? Verfolgt er seinen eigenen Ziele mit der Hilfe eines Teams, das Anderes will? Strampelt er auf Kosten Anderer? - Giro heißt übersetzt Weg. Prendere in giro wird mit narren oder aufziehen übersetzt. Möglich, dass Letzteres zutrifft. Oder anders ausgedrückt, prendere in giro kann ich mich auch ganz alleine.

 
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ManD
vor 11 Jahren

In ihrer Heimat will wohl keiner mehr die Kosten tragen und somit haben wir das immer am Hals. Danke Herr Theurl ich hoffe Sie bekommen dafür Lob aus Italien

 
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anton2009
vor 11 Jahren

Finden die Veranstaleter des Giro del Trentino keine Etappenorte mehr in ihrer Heimat? Es ist schon komisch, dass 2 von insges. 4 Tagen dieser Dopingshow in Osttirol über die Bühne gehen! Die Nächtigungszahlen steigen durch den Tourtross, werden aber vom Tourismusverband Osttirol bezahlt! Theurl multipliziert sicher wieder die TV-Übertragungen mit den Kosten für Werbesekunden und kommt dann zu einer spektakulären Summe, die den Riesenaufwand rechtfertigt!!!!

 
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30055
vor 11 Jahren

Gigantisch...Lienz die neue Dopinghochburg, hab noch nie so viele Absperrungen gesehen wie heute. wer zahlt das alles. Naja Südtirol gehört ja eh zu uns. Nächstes jahr sollten sich Nussbaumer und Theurl auf einen "GirOstirrodlo" konzentrieren. Der schnellste, oder auch die schnellste bekommt was vom Leupeneuro ab und einen Bausparvertrag. Das wär mal was tolles...

 
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