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Starke März-Auslastung stützt positive Winterbilanz

Um 37.570 Nächtigungen mehr als im März des Vorjahres.

Im März 2013 konnten sich Osttirols Tourismustreibende über deutlich mehr Gäste freuen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Foto: Skizentrum St. Jakob
Als "zufriedenstellend" bezeichnen die Verantwortlichen der Osttirol Werbung das März-Ergebnis der Wintersaison 2012/2013. Mit 189.162 Nächtigungen verzeichnete man in Osttirol gegenüber dem März des Vorjahres ein Plus von 24,78 %. Das sind 37.570 zusätzliche Nächtigungen. Zu den großen Gewinnern gehört die Urlaubsregion Defereggental, die sich um 14.497 Nächtigungen steigern konnte. Das ist ein Plus von 36,86 %. Zu den Spitzenreitern zählen im heurigen März auch die Ferienregion Hochpustertal mit einem Plus von 33,33 % (11.335 Nächtigungen) und die Nationalparkregion Hohe Tauern Osttirol. Dort steigerte man sich um 24,42 %. Das sind 12.945 zusätzliche Nächtigungen. Ein Minus von 4,78 % musste hingegen die Ferienregion Lienzer Dolomiten hinnehmen. Mitverantwortlich für das gute Märzergebnis sind laut Osttirol Werbung die durchgeführten Marketingkampagnen. So zum Beispiel jene in Hamburg, wo vor den Skiferien neben einer umfassenden Inseratenserie auch großflächige Plakate und eine Online-Kampagne geschaltet wurde. Dadurch habe man die Ankunftszahlen aus der Region Hamburg um 10 % steigern können. „Im März 2012 verzeichneten wir 8.274 Ankünfte, 2013 waren es 9.080“, rechnet Bernhard Pichler von der Osttirol Werbung vor. Auch die Nächtigungszahlen bei den österreichischen Gästen wuchsen an. „Hier stieg die Zahl von 28.373 Nächtigungen auf 30.516, was einem Plus von 7,5 % entspricht“, so Pichler. Ausschlaggebend hierfür sei eine verstärkte Radiobewerbung auf „Ö3“ und Inserate in der Kronen Zeitung gewesen. „Die wirtschaftlich soliden Hauptmärkte Deutschland und Österreich brachten die Butter auf´s Brot“, freut sich Tourismusobmann Franz Theurl. Insgesamt buchten 53 % der deutschen und 18 % der österreichischen Urlaubsgäste vom November 2012 bis März 2013 ihren Winterurlaub in Osttirol. In der gesamten bisherigen Wintersaison erzielte man ein Plus von 6,39 %. Alle weiteren Zahlen und Daten finden Dolomitenstadtleser hier: Download Nächtigungszahlen

4 Postings

Franz Brugger
vor 11 Jahren

Im wesentlichen muss man schon winter gesamt vergleichen. Einzelne monate verzerren. Für lienz gilt es noch hausarbeiten für den nächsten winter zu machen, fürchte, dass es aber, was spezielle angebote an winterhungrige "osteuropäer" betrifft schon etwas spät sein könnte.

Leider gibt es noch immer kaum zahlen, was frequenz hochstein/zettersfeld betrifft, auch nicht darüber, was saisonkarten( dann wohl offensichtlich einheimische ) oder wochen- bzw mehrtageskarten ( würde diese winterurlaubern zurechnen) und tageskarten ( das wären dann eher einheimische lienzer, oberkärntner) zahl und umsatz ausmachen.

Eine antwort erwünscht von herrn pichler: auf welche regionen verteilen sich die "hamburger"?

Und weiß man auch wieviel "Pulverwedeln zu Ostern" gebracht hat?

Und wahrscheinlich unverschämte frage: was haben diese aktionen gekostet?

 
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Pflanzerl
vor 11 Jahren

Ostern war heuer im März .... kein weiterer Kommentar.

 
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anton2009
vor 11 Jahren

Endlich eine gute Nachricht! Dass aber Ostern in diesem Jahr in den März gefallen ist könnte man schon erwähnen. Letztes Jahr war Ostern im April, und das hat natürlich der Märzbilanz 2012 geschadet!

 
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thohai
vor 11 Jahren

Gezielte Werbung ist das richtige Rezept!

Eine erfreuliche Entwicklung der Nächtigungszahlen, die durch eine erfreuliche Entwicklung eingeleitet wurde: Gezielte Werbung in den bekannten Herkunftsgebieten der Gäste.

Offensichtlich sind die Erfolge aus gezielten Kampagnen objektiv messbar. Hoffentlich motivieren die guten Erfahrungen, weiterhin auf „Werbung ohne Umwege“ zu setzen. Höchst interessant wäre jetzt noch, welche konkreten finanziellen Mittel den Erfolg ermöglicht haben. Vielleicht sollten diese einmal kritisch mit den Beträgen verglichen werden, bei denen man sich auf „Umwege“ verlässt und den Werbewert von Großveranstaltungen beschwört. Wie es aber da wohl mit objektiver Messbarkeit aussieht?.

 
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