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Mehr Sicherheit nach Hangrutsch in Gaimberg

Labiles Gelände wird um 350.000 Euro stabilisiert.

Nach einem Lokalaugenschein sprach man sich für eine Befestigung des Rutschhanges an der Faschingalmstraße aus.
Nachdem es an der Faschingalmstraße im Bereich „Rabenköfele“ zum wiederholten Mal zu massiven Felsabbrüchen in den Wartschenbach kam, riet Landesgeologe Hans Schroll Gaimbergs Bürgermeisterin Martina Klaunzer und Bürgermeister Andreas Pfurner aus Nußdorf-Debant zu Sicherheitsmaßnahmen. Nach einem Gespräch mit Otto Unterweger, Leiter der Osttiroler Wildbach- und Lawinenverbauung, erarbeitete dessen Abteilung ein umfassendes Sicherheitskonzept. Aus dem geht hervor, dass die Straße nicht verlegt werden muss, weil man den rutschenden Hang sichern kann. Dazu müssten allerdings die überhängenden Felsbereiche abgetragen, und mit Stützmauern versehen werden. Außerdem sollen oberhalb des Rutschbereiches Entwässerungsmaßnahmen erfolgen. Sie sollen dafür sorgen, dass sich das Schmelz- und Regenwasser nicht unkontrolliert seinen Weg bahnt. Da die geschätzten Kosten für die Bauarbeiten mit rund 350.000 Euro deutlich niedriger ausfallen, als eine Verlegung der Faschingalmstraße um 500.000 Euro, bevorzugen die Entscheidungsträger diese Variante. Sobald Ende nächster Woche die Finanzierung der geplanten Schutzmaßnahmen sichergestellt ist, wird mit den Arbeiten begonnen. Diese werden rund acht bis zehn Wochen dauern.

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