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Rapid Lienz droht der Gang in die Unterliga West

Nur eine Siegesserie und ein "Wunder" kann Rapid Lienz noch vor dem Abstieg retten.

Obwohl die Amateure des Wolfsberger AC schon als Meister der Kärntner Liga feststanden, ließen sie im Heimspiel gegen Rapid Lienz die Zügel nicht schleifen, sondern gingen hoch konzentriert in das Spiel gegen die Elf von Rapid-Coach Bernhard Hanser. Bereits nach 17 Minuten führte der WAC mit 1:0 und dominierte danach das Spiel nach Belieben. Als noch vor der Halbzeit der Treffer zum 2:0 für die Hausherren fiel, stand bereits fest, wer an diesem Tag als Sieger den Platz verlassen würde. Die Dolomitenstädter kamen einfach nicht bissig genug in die Zweikämpfe.
Wenn Lienz die drei letzten Spiele nicht gewinnt, und die Ergebnisse in der Regionalliga dafür sorgen, dass Feldkirchen absteigt, gehts für die Dolomitenstädter eine Etage tiefer in die Unterliga West. Foto: Tobias Tschurtschenthaler
Zwei weitere Treffer der Hausherren zwischen der 57. und 68. Minute besiegelten die Auswärtsschlappe der Osttiroler, die in den letzten drei Runden nun dringend eine Siegesserie brauchen, um wenigstens die Chance zu wahren, in der Kärntner Liga zu bleiben. Doch selbst dann ist man auf Schützenhilfe angewiesen. „Steinfeld und Bleiburg müssten ihre restlichen Spiele verlieren“, erklärt Rapid-Kapitän Manuel Eder. Sollte dies nicht passieren, hofft man bei Rapid darauf, dass Feldkirchen in der Regionalliga Mitte vor Leoben bleibt und die Relegationsspiele für die Erste Liga so ausgehen, dass aus der Regionalliga nur eine Mannschaft absteigt. „Dann würden in der Kärntner Liga nur zwei Teams absteigen. Wir geben uns jedenfalls nicht auf, und vielleicht passiert ja noch ein Wunder“, bleibt Eder zuversichtlich.

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