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Redefinale in Wien: Liora Brunner wurde Zweite

Erfolg mit dem spontan gewählten Thema: „Freiwilligkeit ist wichtig, denn...“.

Sieben Tiroler Jugendliche vertraten ihr Bundesland beim 61. Jugendredewettbewerb vom 25. bis zum 30. Mai in Wien. Die Finalisten hatten sich bereits bei bezirks- und landesweiten Vorausscheidungen für das große Finale auf Bundesebene qualifiziert und waren eingeladen, im Rahmen einer Wienwoche gegen die besten Redner aus ganz Österreich anzutreten. „Der Redewettbewerb ist eine großartige Veranstaltung, die es Jugendlichen ermöglicht, sich auszudrücken, Sprachtalent zu beweisen und ihre Meinung anderen mitzuteilen,“ erzählt Liora Brunner, Finalistin aus Lienz. „Wir hörten hervorragende Reden. Dazu gab´s ein buntes Rahmenprogramm für die Teilnehmer, eine gute Gelegenheit, Wien näher kennenzulernen.“
Liora Brunner kletterte auch beim Bundes-Redewettbewerb in Wien auf´s Stockerl.
Die Jugendlichen zeigten nicht nur Sprachtalent, sondern wählten durchwegs anspruchsvolle Themen für ihre Reden und bewiesen damit auch Wissen, Durchblick und Engagement. Gesprochen wurde über aktuelle Probleme wie Cybermobbing oder den Leistungsdruck, dem Jugendliche standhalten müssen. Auch Lösungen für ein Miteinander von Jüngeren und Älteren in der Politik waren Thema. Vier Stockerlplätze sicherten sich die Tiroler Teilnehmer. Viktoria Klampfl aus Hall in Tirol siegte in der Kategorie „Klassische Rede – 8. Schulstufe“ mit einem ausdrucksstarken Vortrag über die Jugendkultur. Silber holte Liora Brunner nach Osttirol, mit ihrer Spontanrede zu dem Thema „Freiwilligkeit ist wichtig, denn...“. Zwei ausgezeichnete dritte Plätze in den Kategorien „Klassische Rede – Berufsschulen“ und „Klassische Rede – Polytechnische Schulen“ gingen ebenfalls an Tiroler Teilnehmer. „Sprache ist lebendig und begleitet uns durch unser Leben. Auch sprachlich entwickeln wir uns weiter und durch Veranstaltungen wie den Redewettbewerb wird diese Entwicklung gefördert. Sehr gerne würde ich im nächsten Jahr Osttirol wieder vertreten“, unterstreicht Liora, die wir eingeladen haben, künftig bei Dolomitenstadt mitzuarbeiten. Wir freuen uns auf Beiträge aus ihrer Perspektive und Feder. Interview mit Liora Brunner

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