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SPÖ schickt Karl Zabernig ins Nationalratswahlrennen

Gewerkschafter will in Osttirol für die SPÖ mindestens 3.771 Stimmen holen.

Karl Zabernig geht als Spitzenkandidat der Osttiroler SPÖ in das Rennen um die Nationalratssitze. Elisabeth Blanik, Bürgermeisterin der Stadt Lienz, folgt auf dem zweiten Listenplatz.
Am Dienstag, 18. Juni, präsentierte die Osttiroler SPÖ mit Karl Zabernig ihren Wahlkreis-Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl am 29. September. Der 37-jährige Diplom-Sozialbetreuer wohnt in Lienz und arbeitet als Personalberater bei „Schindel und Holz“. Hinter ihm rangiert die Lienzer Bürgermeisterin und Landtagsabgeordnete Elisabeth Blanik auf Platz zwei. Danach folgen im Reißverschlusssystem Armin Vogrincsics, Christina Gruber, Josef Offenegger, Anita Kerstein und Dietmar Zant. „Unser Wahlziel ist es, möglichst wieder die 3.771 Stimmen aus der Nationalratswahl 2008 zu erreichen oder das Ergebnis eventuell sogar zu steigern“, erklärt Zabernig. Seine Chance auf ein Mandat schätzt er gering ein. „Umso mehr freut es mich, dass es innerhalb der SPÖ Menschen gibt, die für ihre sozialen Ideen eintreten“, freute sich Elisabeth Blanik bei der Kandidatenvorstellung. Zabernig habe durch seine Arbeit in den Betrieben vor Ort immer ein Ohr für die Probleme der Arbeiter. Zabernig betont, dass die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter auseinander klaffen dürfe. Solidarität  dürfe nicht nur Schlagwort sein, sondern müsse auch gelebt werden. Außerdem will sich der Gewerkschafter für die Beibehaltung der direkten Zugverbindung Lienz-Innsbruck stark machen.

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