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ÖSV-Girls rudern und radeln durch Osttirol

Sommerliche Sponsor- und Sporttermine der alpinen Damen.

Es ist immer ein Ereignis für lokale Medien und Adabeis, wenn Sportpromis zum Fototermin laden. Die ÖSV-Damen machen dabei besonders gute Figur, auch in Sportarten, die nicht zu ihrem Berufsalltag zählen. In den vergangenen Tagen wählten Marlies Schild, Michaela Kirchgasser, Carmen Thalmann, Eva Maria Brem und Alexandra Daum mit Trainer Thomas Osttirols Berge und Bäche für den Aufbau von sommerlicher Kondition und Kraft. Auf der Bikestrecke zur Dolomitenhütte gesellten sich unter anderem Thomas "Zimml" Zimmermann als Guide zu den Mädels, in den Drauwellen paddelte Snowboard-Weltmeister Benjamin Karl den Skidamen voran. Natürlich gab´s auch offizielle Termine, etwa beim "Weltcup Kickoff" mit dem Duo Frömel & Theurl an der Hochstein-Piste samt unvermeidlicher Osttirodler-Abfahrt. Im kommenden Winter werden die ÖSV-Läuferinnen wiederkommen und dann in ihrem eigenen Element um Weltcuppunkte kämpfen. Dolomitenstadt war natürlich auch beim "Skimädelsschauen" dabei. Auf dem Bike hat Tobias Tschurtschenthaler fotografiert, an allen anderen Station war Hans Groder/Expa im Einsatz.

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hoidanoi
vor 11 Jahren

Ein Ereignis für lokale Medien - Besser lässt sich das Trainingslager der ÖSV-Damen im Bezirk nicht in Worte fassen. Nach Durchsicht der relevanten Medien im deutschsprachigen Raum findet sich bis auf Artikel in der Kleinen Zeitung, der TT und dolomitenstadt kein wie auch immer geartetes Echo auf den "Welt-Cup-Kick-Off". Es sind schöne Bilder, die aber vor allem Binnenwerbung für Aktivitäten mit beschränktem Mehrwert darstellen. Ob die Osttirol-Werbung etwas damit anfangen wird? Wer weiß. Bis jetzt finden sich nach dem plötzlichen Auftauchen der Sommer-Pessetexte 2013 Anfang Juli 2013 nach wie vor Pressetexte für den Winter 2012/13. Ein gelungener „Kick-Off“? - Im Moser-Blatt wird einmal mehr offenbar, die wenig glückliche Art der TVB- und Skiklubfunktionäre findet ihre Fortsetzung, vermeintlichen Verhandlungspartnern per Medium einsame Entscheidungen auszurichten. „Es ist fix, dass wir mindestens bis 2017 weiterhin Veranstaltungsort sind“ wird dort Skiklubchef und TVB-Aufsichtsratsvorsitzende Frömel zitiert. Was den Co-Finanzier Stadt Lienz ein wenig zu überraschen scheint, um nicht zu sagen, verärgert. Frau Blanik findet das gar nicht lustig und ist sauer. - Ein weiteres Zitat überrascht weniger, weil es schon oft wiederholt, wenn auch nie bewiesen wurde: „Der Weltcup bringt ein Vielfaches von seinen Kosten an Wertschöpfung nach Osttirol“, behauptet TVB Obmann Theurl, denn „Während der Veranstaltung Ende Dezember ist Lienz zu guten Preisen gut gebucht.“ - Ein sensationeller Zusammenhang: Hauptsaison, gute Buchungslage, gute Preisen? Zwischen dem 24.12. und dem 31.12.2013? - Was heißt das für die Destination Lienz? Sie ist ohne Weltcup selbst in der Hauptsaison nicht in der Lage Betten zu füllen? Ihre Pisten und touristische Infrastruktur sind selbst in Hauptsaisonszeiten nur durch die Investition öffentlicher Gelder in eine kostspielige Großveranstaltung attraktiv genug, um Gäste anzuziehen? - Den Beweis der behaupteten Wertschöpfung endlich einmal zu erbringen, wäre angebracht. Sonst bleibt der TVB-Aktionismus ein Ereignis für die lokalen Medien.

 
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