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Rapid schlägt Sachsenburg souverän mit 6:1

Drei Spiele, kein Sieg. Mit dieser ernüchternden Bilanz lief Rapid Lienz am 14. August gegen Tabellenführer Sachsenburg im Dolomitenstadion auf den Platz. Der Druck auf Trainer Hanser und seine Truppe wächst. Zumindest an diesem Spieltag hielten die Grünweißen aber, was man sich nach dem Abstieg in die Unterliga versprach. Sie zeigten Technik, Zweikampfstärke und Spielwitz, koordiniert von einem überragenden Spielmacher Lukas Steiner. In der 15. Minute versenkte Thomas Schaunig mit einem Volley-Drehschuss das Leder spektakulär im Kreuzeck der Kärntner und stellte auf 1:0.

Lienz legte darauf noch einen Gang zu, blieb im Abschluss aber zu unentschlossen. Korber vergab gleich zwei Hundertprozentige allein vor dem Tor. Und so kam es, wie es kommen musste. Nach der Pause schossen nicht die überlegenen Dolomitenstädter das Goal, sondern Sachsenburg nach einem abgefälschten Corner-Kopfball: 1:1. Doch Lienz und vor allem Lukas Steiner waren an diesem Tag für die Gäste zu stark. Das 2:1 besorgte der Matchwinner selbst, beim 3:1 brachte er seinen gut agierenden Bruder Mario in Schussposition und das 4:1 erledigte er wieder in Eigenregie. Ein Freistoß aus 25 Metern flog unhaltbar für Gästetormann Stefan Takats in die Maschen. Das war die Entscheidung. Dominik Müller und Christopher Korber komplettierten mit zwei schön herausgespielten Toren einen 6:1 Kantersieg, der die Fans vorerst versöhnte.

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