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Ein Sakralbau aus den Sechzigern ist fünfzig

Festlich wurde der Geburtstag der Lienzer Familienkirche gefeiert.

Sie ist ein erstaunliches Baudenkmal aus den Sechzigern und feierte ihren Fünfziger am vergangenen Wochenende: die Familienkirche. In einer nicht unbedingt streng katholischen Ecke der Stadt markiert der kantige Turm mit den auch heute noch zeitlos schönen Uhren das spirituelle Zentrum im Süden der Stadt, an der Schnittstelle von Südtiroler- und Friedensiedlung. Der ursprünglich sehr schlichte Sakralraum wandelte sich mit der Zeit. Bei der Eröffnung war das Betonglas-Fenster von Jos Pirkner im Eingangsbereich fast einziger Blickfang für die Augen der Besucher. Über die Jahre und Jahrzehnte wurde das Innere der Kirche immer bunter und üppiger, abweichend von der Intention der Architekten Buchrainer und Gruber, die ganz im Stil der Zeit ein Gotteshaus der Moderne schufen. Zur Geburtstagsfeier kamen kirchliche und weltliche Würdenträger fast aller Ebenen, mehr oder weniger gläubige Gratulanten, Musikanten und auch Fotografen. Für uns war Philipp Brunner vor Ort, der folgende Slideshow mitgebracht hat.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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