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125.000 unterzeichneten Petition der alpinen Vereine

Bundespräsident Fischer will sich für Hütten- und Wegefinanzierung stark machen.

VAVÖ-Geschäftsführer Rudolf Kaupe schleppte 50 Kilo Papier zu Heinz Fischer in die Hofburg. Foto: Michele Pauty
VAVÖ-Geschäftsführer Rudolf Kaupe schleppte 50 Kilo Papier zu Heinz Fischer in die Hofburg. Foto: Michele Pauty
Im ortsüblichen Outfit aber stilgerecht mit "Kraxn" schleppte  eine Delegation des Verbands Alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ) am 19. September 50 Kilogramm Papier zu Bundespräsident Heinz Fischer in die Hofburg. Fischer ist offizieller Schirmherr der alpinen Vereine und erhielt in dieser Eigenschaft einen Stapel mit Petitionsbüchern, die insgesamt 125.000 Unterschriften enthalten. Die Unterzeichner der Petition "Pro Hütten und Wege" fordern mehr Geld für die Erhaltung und Sanierung der Hütten- und Wegeinfrastruktur in Österreich. Auf 475 Schutzhütten lagen Petitionsbücher für Wanderer, Bergsteiger und Urlauber auf, außerdem konnte auch online signiert werden. Mit großem Erfolg. "Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis unserer Petition. Unter den 125.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern sind Mitglieder aus allen Bundesländern, Wanderer und Bergsteiger. Sie alle erklärten sich solidarisch mit den alpinen Vereinen", unterstrichen Andreas Ermacora, Präsident des Oesterreichischen Alpenvereins,  Naturfreunde-Vorsitzender Karl Frais und VAVÖ-Präsident Franz Kassel in der Hofburg. Der Verband Alpiner Vereine bat auch die derzeit wahlwerbenden Parteien und zahlreiche politische Entscheidungsträger um Stellungnahmen, die der Bundespräsident ebenfalls in Empfang nahm. Er versprach, sich "mit großem Nachdruck" für eine bessere Finanzierung des Hütten- und Wegenetzes in Österreich einzusetzen.

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