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Die Umfahrung Mittewald ist offiziell eröffnet

5,3 Mio Euro für mehr Lebensqualität und Fahrkomfort.

Eroeffnung_Mittewald_Cover In Betrieb ist die Umfahrung von Mittewald schon seit einigen Wochen. Am Samstag, 5. Oktober, wurde sie von LR Josef Geisler, Straßenreferent der Tiroler Landesregierung, den Bürgermeistern Bernhard Schneider (Assling) und Andreas Goller (Anras), dem Leiter des Baubezirksamtes, Harald Haider, Musik und Schützen offiziell eröffnet.
Die Bürgermeister Andreas Goller (Anras) und Bernhard Schneider (Assling) schreiten gemeinsam mit dem zuständigen Landesrat standesgemäß zur Straßeneröffnung der Umfahrung Mittewald. Fotos: Brunner Images
Die Bürgermeister Andreas Goller (Anras) und Bernhard Schneider (Assling) schreiten gemeinsam mit dem zuständigen Landesrat Josef Geisler (von links) standesgemäß zur Straßeneröffnung der Umfahrung Mittewald. Fotos: Brunner Images
Das Straßenstück der B 100 Drautalbundesstraße bringt den BewohnerInnen des Ortsteils Mittewald in den Gemeindebereichen von Assling und Anras deutlich mehr Lebensqualität. Auf rund drei Kilometern Länge wird die Trasse neu geführt und durch Lärmschutzmaßnahmen, wie Lärmschutzwände, abgesichert. Das Land Tirol investierte insgesamt 5,3 Millionen Euro in den Lärmschutz, eine Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Verbesserung des Fahrkomforts, wie Geisler in seiner Festansprache unterstrich: „Die neue Umfahrung Mittewald bringt allen Menschen im Ortsteil eine Erhöhung ihrer persönlichen Lebensqualität. So wurden 25.000 m³ Schüttmaterial auf der Pustertaler Höhenstraße zwischen Bichl und Kosten am Bruggerbach abgebaut und mit rund 2.500 LKW-Fuhren für die Dammschüttung in Mittewald wieder eingebaut“, erklärte der Landesrat vor Ort.
Land Tirol investierte insgesamt 5,3 Millionen Euro, wie Josef Geisler unterstrich.
Land Tirol investierte insgesamt 5,3 Millionen Euro, wie Josef Geisler unterstrich.
Mit der Umfahrung wurde auch die Kristeinbachbrücke neu errichtet. Im Zuge des Bauvorhabens wurden knapp 30.000 m² Straßenfläche asphaltiert und rund 15 Kilometer Entwässerungs-, Telekommunikations- und Stromleitungen vergraben.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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