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Lienzer Hochstein soll zum Tourenmekka werden

Kombi aus sportlicher Herausforderung und sicherer Abfahrt.

Beliebter Workout am Lienzer Hausberg: die Skitour auf den Hochstein. Foto: Tobias Tschurtschenthaler
Beliebter Workout am Lienzer Hausberg: die Skitour auf den Hochstein. Foto: Tobias Tschurtschenthaler
"Skitouren" sind derzeit das Hype-Thema im Osttiroler Tourismus. Das 1. Austria Skitourenfestival wirft kräftige Schatten voraus, von der Diskussion um die Veranstaltungshalle bis zu touristischen Visionen, die auch den Lienzer Hochstein betreffen. Kaum reicht der natürliche oder künstliche Schnee, ziehen schon jetzt Karawanen von Tourensportlern die teilweise recht steilen Pistenhänge der "H2000" hinauf, je nach Verfassung bis zum Stern oder bis zum ultimativen Gipfelziel, der Hochsteinhütte. Weil die sportliche Herausforderung beachtlich und die Abfahrt sicher ist, schmiedet Tourenfestival-Erfinder Franz Theurl allerhand Zukunftspläne: "Ab 2015 wollen wir einen Touren-Weltcupbewerb auf dem Hochstein austragen. Das diesjährige 1. Austria Skitourenfestival legt einen Grundstein zur Positionierung". Der TVBO-Obmann will die Kompetenz Osttirols als Skitouren-Destination untermauern sowie Angebote in diese Richtung weiter ausbauen: "Der Skitourentourismus soll zu einem neuen Standbein im Wintertourismus werden, um für eine bessere Auslastung der Betriebe zu sorgen." Neben einer Produktmesse, Sportmodenschau und Infoveranstaltungen, Sicherheitskursen und Party wird im Rahmen des Festivals auch eine geführte Skitourensafari durch Osttirol angeboten und es wird ein breit angelegtes Publikumsevent auf dem Hochstein geben.  Am 14. Dezember führt die „Tyrolia Tour H 2000“ für Anfänger und Skitourenprofis auf die Moosalm, wo im Abschluss ein Praxis-Workshop mit Experten der Österreichischen Bergrettung und des Österreichischen Alpenvereines zum Thema „Notfall Lawine“ geplant ist.

2 Postings

Weibsteufl
vor 10 Jahren

Juhuuu, freu mich und wenn es nur ums Geld geht, kann man ja Eintritt verlangen, damit die liebe Seele ihren Frieden hat.

Gehe schon seit Jahren mit den Tourenskiern entlang der Piste, denn man kann zu jeder Zeit, auch allein, ein bißchen die Natur geniesen. Und den Tourengehern ist es egal ob Schatten oder Sonne oder kalt oder Schneefall - Bewegung hält warm. Die "richtigen" off-rider können ja im Gelände fahren, solange sie dort niemanden stören, die "Tschuppn" ruinieren und die Lawinenstufenwarnungen im Auge behalten.

 
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bergfex
vor 10 Jahren

Kombi aus sportlicher Herausforderung und sicherer Abfahrt. ??????

Und die Piste wird dann nicht mehr teuer präpariert werden müssen. Unter Schitouren gehen verstehe ich , im freien Schiraum unterwegs sein, nicht auf präparierten Pisten. Dann ist es nämlich mit der sicheren Abfahrt auch vorbei. Wieviel zahlen die Tourengeher dazu, daß die Piste schön hergerichtet ist?? Ist aber besser, denn dann brauch kein neuer Lift gebaut werden.

 
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