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Weihnachtspaket-Aktion „Kauf ein Stück mehr“

Das Rote Kreuz Osttirol bittet um Unterstützung notleidender Menschen und Familien im Bezirk.

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Das Rotkreuz-Team Osttirol versucht die Not im Bezirk zu lindern. Foto: Vanessa Weingartner
Das Rote Kreuz Osttirol weiß, wie karg und kalt es in manchen Haushalten im Bezirk zugeht und wie wärmend das Gefühl ist, für ein bisschen Freude und vor allem Überraschung sorgen zu können. Seit einigen Jahren nützt die Bezirksstelle deshalb die Vorweihnachtszeit für das Projekt "Kauf ein Stück mehr" und bittet auch heuer wieder die Bevölkerung um Warenspenden. An zwei Wochenenden - am 29./30. November und am 6./7. Dezember – sammeln HelferInnen der Team-Österreich-Tafel in den M-Preis-Geschäftsfilialen in Lienz, im Adeg Tristacherstraße und Pustertalerstraße jene Artikel des täglichen Bedarfs ein, die Kunden nach der Bezahlung in den Aktions-Einkaufswagen legen. Kurz vor Weihnachten werden dann die Pakete bedarfsgerecht zusammengestellt und gezielt an notleidende Familien oder Einzelpersonen in Osttirol verteilt, in den Vorjahren waren es jeweils bis zu 70 Stück. Auskünfte bzw. Kontakte über die Bedürftigkeit in einzelnen Haushalten erhält das Rote Kreuz über regionale Sozialeinrichtungen und Gemeinden.

3 Postings

Gotwald1
vor 10 Jahren

solche Fälle wie bergfex beschreibt gibt es auch meines Wissens mehre. Und leider ist es auch so das Menschen die dann wirklich notwendig hätten, diese aus falscher Scham nich annehmen, da ja nicht aufkommen soll das es Ihnen so schlecht geht. Jene die sich ungeniert durchs Leben "schmarotzen" jedoch keine Skrupel haben auch diese Institution voll auszuschöpfen, eigentlich müsste man ja schreiben auszunutzen, um Ihr faules Erdendasein in allen Zügen durchzuziehen. Andere müssen in Containern wühlen um die Existenz zu sichern - warum nicht einfach 2 Sackerln beim Roten Kreuz abholen? - "ist doch einfacher - und wieder was gespart- fürs gesparte kann man ja die Laster fianzieren!" Ich bin auch der Meinung das solche Menschen gegen soziale Verachtung "mimun" sind - ansonsten steht man das nicht so lange durch wie es teilweise gemacht wird. Nichts desto trotz eine tolle Idee - und ich bin mir sicher das die wirklich bedürftigen sicher in der Überzahl sind.

 
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nanny
vor 10 Jahren

Ja, bergfex, ich kann Ihren Ärger verstehen. Wenn nicht Krankheit, Behinderung udgl. vorliegt, ist es eigentlich unentschuldbar und wird - hoffentlich! - nur einige wenige Fälle betreffen. Persönlich kenne ich keinen Fall, aber zweifle nicht an Ihren Angaben. Solche Leute sind - habe mir das sagen lassen - dann noch "rotzfrech", wenn man sie auf sowas anspricht. Das ist aber vielleicht die Abwehrreaktion, weil solche Leute sich ja nicht gut fühlen können! Sie dümpeln am unteren Rand der Gesellschaft dahin, werden von allen, die "den Fall kennen" mit sozialer Verachtung bedacht usw. Und in Extremfällen müsste man zuständige Stellen (städt. Sozialamt z.B.) darauf aufmerksam machen. bzw. bei ihnen nachfragen.

Aber daneben soll man nicht auf die "echten" (oft verschämten) Armen vergessen ...

 
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bergfex
vor 10 Jahren

Das Rote Kreuz Osttirol weiß, wie karg und kalt es in manchen Haushalten im Bezirk zugeht ...

Ich weiß aber auch von Familien, 4 Personen Mann: will nicht arbeiten Frau: will nicht arbeiten Sohn, so um die 19, will nicht arbeiten Sohn, so um die 17,,will nicht arbeiten Wohnung, weiß nicht wer die zahlt. Auto, Cabrio alle 4 das neueste Telefon Am Samstag beim roten Kreuz mit 2 Säcken links und 2 Säcke rechts.

Nun soll sich jeder selbst ein Bild machen. Solche gibt es sicher mehrere. Da ärgert sich natürlich der, der fleißig bugglt und auch nur das Notwendigste zum Leben hat.

 
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