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Monokel zeigt Erwin Wagenhofers „Alphabet“

Welche Denkstrukturen stecken hinter unserem Bildungssystem? Am 21.11. im CineX.

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Filmemacher Erwin Wagenhofer stellt in "Alphabet" nicht die aktuelle Bildungsdiskussion in den Mittelpunkt, sondern die Denkstrukturen, die hinter unserem Bildungssystem stecken. (Foto: Filmladen)
"Alphabet" ist ein intelligentes, schlüssig inszeniertes und spannendes Plädoyer für einen radikal anderen Zugang zum Thema "Bildung". Erwin Wagenhofers Film nimmt die Zuseher mit auf eine Reise zu verschiedenen Perspektiven einer Bildungskultur, die sich zwar überholt hat, die aber zugleich die Möglichkeit für die Erkenntnis bietet, dass Veränderungen möglich (und notwendig) sind. Zu sehen am Donnerstag, 21. November 2013, um 18.15 und 20.30 Uhr, im CineX in Lienz. Hier geht's zur Kartenreservierung. Pressenotiz:  Erwin Wagenhofer begreift das Thema „Bildung” sehr viel umfassender und radikaler als dies üblicherweise geschieht. Fast alle Bildungsdiskussionen sind darauf beschränkt, in einem von Konkurrenzdenken geprägten Umfeld jene Schulform zu propagieren, in der die Schüler die beste Performance erbringen. Wagenhofer hingegen begibt sich auf die Suche nach den Denkstrukturen, die dahinter stecken. Was wir lernen prägt unseren Wissensvorrat, aber wie wir lernen prägt unser Denken. Nach We feed the World und Let’s make Money ist Alphabet der abschließende Teil einer Trilogie, in dem die Themen der beiden vorherigen Filme nochmals aufgegriffen und wie in einem Brennglas gebündelt werden. Alphabet ist Erwin Wagenhofers bisher radikalster Film. Der Trailer zum Film:

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