Wolfgang Walder, pädagogischer Leiter des Jugendzentrums und zwei Besucherinnen bei der Eröffnung im Sommer 2013. Foto: Brunner Images
Das neue Lienzer Jugendzentrum boomt. Mehr Jugendliche als je zuvor nutzen die Einrichtung, die vom Verein für offene Jugendarbeit geführt wird und im Sommer aus der Gartengasse in ein neues Gebäude beim Dolomitenstadion übersiedelte. Mit dem Ortswechsel änderte sich auch das Publikum. "Die Leute sind jünger geworden", erzählt Wolfgang "Wolle" Walder, pädagogischer Leiter des Zentrums. Elf bis 16 Jahre seien die Besucher im Durchschnitt alt. "Damit haben sich auch die Gewohnheiten verändert und darauf reagieren wir", erklärt der Betreuer. So wurden etwa die Öffnungszeiten von ehemals 16 - 21 Uhr auf 15- 20 Uhr um eine Stunde vorverlegt. Die jüngeren Kids gehen früher nach Hause.
Geplant – und im Vorstand auch schon beschlossen – ist zudem eine deutliche Erweiterung der Öffnungszeiten. Einerseits soll bald auch am Samstag die Türe offen sin, andererseits plant man ab dem kommenden Jahr die Betriebspause auf zwei Wochen zu verkürzen und 50 Wochen offen zu halten. Waldner: "Der Bedarf ist eindeutig gegeben, wir haben mit dem Skaterpark eine Infrastruktur vor der Tür, deren Nutzern wir auch etwas bieten möchten".
Zehn zusätzliche Betreuungsstunden seien nötig, um auch am Samstag die Türen offen zu halten. "Wir würden dann mit 90 Personalstunden sechs Tage zu je fünf Stunden abdecken." Knapp 50% der Mehrkosten soll das Land übernehmen, die andere Hälfte die Stadtgemeinde Lienz. Die Signale sind positiv, die Zustimmung gilt als fix, im Vorstand sitzen mit Charly Kashofer (VP), Christina Gruber (SP) und Uwe Ladstätter (LSL) Vertreter der wichtigsten Gemeinderatsfraktionen.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.
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"Kids" ist ein Angliszismus, der durchaus in der deutschen Sprache verwendet wird (hauptsächlich im Jugendjargon oder in Fachsprachen die auf jugendliches Publikum abzielen). "Kids" und "Kinder" sind synonym verwendbar. Wenn sie keine Entlehnungen (aus dem Englischen oder etwaigen anderen Sprachen) mögen, müssen sie auf eine ganze Wagenladung von anderen Wörtern verzichten! Unter anderem: Loipe, Magie, Paradies, Adresse, Balkon, Beton, Garage, Auto, Logik, Ingenieur, Arzt, Labyrinth, Hektik, Ramsch, Pizza, Espresso und Sauna.
Desweiteren gelten als "Kinder" (nach juristischer Definition lt. tiroler Jugendschutzgesetz) alle Personen unter 14, und als "Jugendliche" alle Personen zwischen dem 14. Lebensjahr und der Vollendung des 18. Lebensjahres.
Beim zweiten Satz kann ich Ihnen zustimmen (vielleicht nicht aus den selben Gründen, aber immerhin finde ich den Satz auch suspekt): Die Formulierung ist nicht ganz gelungen: VP, SP und LSL sind vielleicht die 3 mandatsstärksten oder einflussreichsten Fraktionen im Gemeinderat, aber das sagt nichts über ihre Wichtigkeit aus (Zumal die LSL nur 1 Mandat mehr hat als die FPÖ). Ich möchte damit allerdings NICHT sagen, dass Josef Blasisker wichtig wäre ;-)
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bergfex
vor 12 Jahren
Die jüngeren Kids gehen früher nach Hause...............Sollte wohl KINDER heißen?
........die Zustimmung gilt als fix, im Vorstand sitzen mit Charly Kashofer (VP), Christina Gruber (SP) und Uwe Ladstätter (LS) Vertreter der wichtigsten Gemeinderatsfraktionen. ?????????????????????
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2 Postings
Wo hakts?
"Kids" ist ein Angliszismus, der durchaus in der deutschen Sprache verwendet wird (hauptsächlich im Jugendjargon oder in Fachsprachen die auf jugendliches Publikum abzielen). "Kids" und "Kinder" sind synonym verwendbar. Wenn sie keine Entlehnungen (aus dem Englischen oder etwaigen anderen Sprachen) mögen, müssen sie auf eine ganze Wagenladung von anderen Wörtern verzichten! Unter anderem: Loipe, Magie, Paradies, Adresse, Balkon, Beton, Garage, Auto, Logik, Ingenieur, Arzt, Labyrinth, Hektik, Ramsch, Pizza, Espresso und Sauna.
Desweiteren gelten als "Kinder" (nach juristischer Definition lt. tiroler Jugendschutzgesetz) alle Personen unter 14, und als "Jugendliche" alle Personen zwischen dem 14. Lebensjahr und der Vollendung des 18. Lebensjahres.
Beim zweiten Satz kann ich Ihnen zustimmen (vielleicht nicht aus den selben Gründen, aber immerhin finde ich den Satz auch suspekt): Die Formulierung ist nicht ganz gelungen: VP, SP und LSL sind vielleicht die 3 mandatsstärksten oder einflussreichsten Fraktionen im Gemeinderat, aber das sagt nichts über ihre Wichtigkeit aus (Zumal die LSL nur 1 Mandat mehr hat als die FPÖ). Ich möchte damit allerdings NICHT sagen, dass Josef Blasisker wichtig wäre ;-)
Die jüngeren Kids gehen früher nach Hause...............Sollte wohl KINDER heißen?
........die Zustimmung gilt als fix, im Vorstand sitzen mit Charly Kashofer (VP), Christina Gruber (SP) und Uwe Ladstätter (LS) Vertreter der wichtigsten Gemeinderatsfraktionen. ?????????????????????
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